Junkers J.1 "Blechesel" | 12.12.1915 Jagdflugzeug Ganzmetallkonstruktion mit dickem Flächenprofil. Der hohen Geschwindigkeit von 170 km/h stand eine geringe Steigleistung gegenüber |
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Junkers J.4(I 1) |
28. Jan. 1917 Infanterieflugzeug; Aus der Forderung des Militärs entstandener Anderthalbdecker in Ganzmetallbauweise(Duraluminium). Fertigung ab Mai 1917 in Dessau insgesamt 227 Maschinen. 189 Maschinen kamen zum Fronteinsatz. Typ J.4 (I1); zweisitziges Infantrieflugzeug; Triebwerk: 147 kW Benz Bz IV; Spannweite: 16,0 m; Länge: 9,10 m; Höhe: 3,4 m; Leermasse: 1 766 kg; Startmasse: 2 176 kg; Höchstgeschwindigkeit: 155 km/h; Gipfelhöhe: 3 000 m; Reichweite: 310 km/h Bewaffnung: 3 × MG-7,9 mm; Splitterbomben, Handgranaten; |
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Junkers F 13 Annelies |
25.06.1919 Verkehrsflugzeug; Gilt als erstes speziell für den Pasagierverkehr gebautes Flugzeug. Als Ausgangspunkt der Entwicklung kann die J-1 (1915) angesehen werden. Ursprünglich war die Maschine ein Tiefdecker mit zwei offenen Pilotensitzen und einer Kabine für 4 Passagiere. Bei späteren Versionen wurden auch eine geschlossene Pilotekabine verwendet. Die Maschine konnte mit Rad-, Schwimmer- und Kufenfahrwerke eingesetzt werden. Insgesamt sind über 300 Maschinen gefertigt worden, und befanden sich bis in die 1930-er Jahre im regulären Liniendienst. |
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Junkers A 20 |
06.04. 1923 Mehrzweckflugzeug; Die A 20 entstand auf Basis des Wasserflugzeugs J 11 von 1918. Die A 20 war als freitragender Tiefdecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug. Auf zwei offenen Sitzen war Platz für einen Piloten und einen Passagier. Das starre Spornradfahrwerk konnte gegen ein Schwimmer- oder Schneekufengestell ausgetauscht werden. |
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Junkers Ju 20 | Bezeichnug der in Fili poroduzierten Version der A 20 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Junkers T 21 (H 21) |
12.06. 1923 Versuchsflugzeug; Es handelt sich um einen von Ernst Zindel als Hochdecker konstruierten Aufklärer, der als Musterflugzeug für die Produktion der Junkers Ju 21 die in Fili gebaut wurde. |
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Junkers Ju 52 Versionen |
13.10.1930 Standadransportflugzeug der deutschen Luftwaffe im zweiten Weltkrieg. Entwicklungsbeginn als einmotoriges Transportflugzeug Ju 52/1m. Die Entwicklung der Ju 52 konnte seitens des Reichswehrministerium (RWM) dahingehend beeinflusst werden, dass militärische Belange bei der Konstruktion gleich mitberücksichtigt wurden. Serienfertigung der dreimotorigen Variante ab Herbst 1931. Von der Junkers Ju 52/3m wurden fast unüberschaubar viele Varianten gebaut. Insbesondere die Motorisierung ist häufig nach Kundenwunsch ausgeführt worden. Insgesamt verließen etwa 4 850 Maschinen aller Versionen bis Oktober 1944 die Werkhallen. Nach dem Krieg wurden in Frankreich bei Amiot noch 150 Maschinen als A.A.C.1 "Toucan" und in Spanien als CASA 352 170 Maschinen gebaut. |
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Junkers Ju 86 | 04.11.1934 Bomber;
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Junkers Ju 87 |
1934 Sturzkampfbomber
Der erste Prototyp besaß ein doppeltes Seitenleitwerk und ein Rolls-Royce-Kestrel-Triebwerk. Der zweite Prototyp hatte nur noch ein Seitenleitwerk und ein Jumo-210A-Triebwerk. Ju 87 D-1 Triebwerk: Jumo211J-1 mit 1 038 kW; Besatzung: 2; Spannweite: 13,80; Länge: 11,50 m; Höhe: 3,90 m; Flügelfläche: 31,90 m2; Leermasse: 3 900 kg; Startmasse: 6 600 kg; Höchstgeschwindigkeit: 410 km/h; Dienstgipfelhöhe: 7 300 m; Reichweite: 1 535 km; Bewaffnung: 4 × 7,62-mm-MG; 1 800 kg Bomben; Die Ju 87 wurde nach Bulgarien, Rumänien, Italien, Ungarn und die Slowakei geliefert. Insgesamt verließen bis 1944 - 4 881 Maschinen die Werkhallen (andere Quellen: 5 709). |
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JunkersJu 88 |
23.12 1936 Kampfflugzeug; Für die Ausschreibung zur Entwicklung eines Schnellbombers(500 km/h) im Jahre 1935, an der sich neben Junkers auch Henschel (Hs 127), Heinkel (He 119) und Messeschmitt (Bf 119) beteiligten schuf Zindel die Ju 88. Während die V-1 noch Bauchkühler hatte, war die V-2 mit Ringkühlern für die 770-kW-Triebwerke ausgerüstet. Im Herbst 1938 erfolgte der Auftrag zur Serienfertigung. Bis Kriegsende wurden über 14 600 Maschinen Ju 88 im über 50 Versionen gefertigt. |
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Junkers Ju 90 |
07.06. 1937 Verkehrsflugzeug;
Flugkapitän Kindermann stellte im Jahre 1939 mehrere Höhen- und Nutzlast-Weltrekorde auf. Die Ju 90 B-1 nahm 1938 den Liniendienst bei Lufthansa auf. Bis 1940 entstanden 18 Maschinen, von denen nur zwei bei der Lufthansa verbieben. Die Luftwaffe setzte die Maschine als Transportflugzeug und als Schlepper für Lastensegler ein. |
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Junkers Ju 290 |
1943 Seekampfflugzeug;
Der Prototyp Ju 90 V-8 wurde dazu völlig umgebaut. Es sollte ein Nachfolger für die Fw 200 entstehen. Trotz schrittweiser Verbesserungen der Flugleistungen und Ausrüstung hatte die Maschine den selben Fehler wie die Fw 200. Es gelang nicht aus einem Verkehrsflugzeug ein den Anforderungen genügendes Kampfflugzeug zu entwickeln. Der geplante Bau einer sechsmotorigen Version blieb nach zwei 1944 gebauten Prototypen nur Episode. Insesamt wurden etwa 50 Maschinen aller Versionen gebaut. Nach dem Krieg flogen einige Ju 290 A-6 als L-290 'Orel' in der Tschechoslowakei, eine Maschine dieser Version blieb bis 1955 in Spanien im Linieneinsatz. |
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Junkers Ju 188 |
1941 Kampfflugzeug;
Gegenüber dem Ausgangstyp wurden im Wesentlichen die Kanzel, das Leitwerk und die Tragflächen geändert. Durch Schwierigkeiten mit dem Jumo 213-Triebwerken war die E-Version die erste Serrie. Zwischen 1943 und Kriegsende wurden etwa 1 200 Maschinen in 10 Versionen hergestellt, davon rund 570 Aufklärer. Zum Einsatz kamen die Maschinen als Frenaufklärer, Torpedobomber und Nachtjäger. Ju 188E-1 Triebwerk: 2 × BMW 801G mit je 1 800 PS Startleistung; Besatzung: 4 Mann; Spannweite: 22,00 m; Länge: 14,95 m; Höhe: 4,90 m; Flügelfläche: 56,6 m2; Leermasse: 9 850 kg; Stratmasse: 14 500 kg; Höchstgeschwindigkeit: 500 km/h; Marschgeschwindigkeit: 385 km/h; Steigzeit auf 6 100 m: 17 min; Dienstgipfelhöhe: 9 450 m; Rechweite max.: 2 600 km; Bewaffnung: 1 × MG 151/20 halbstarr im Bug, 3 × beweglich; max 3 000 kg Abwurfwaffen; |
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Junkers Ju 287 |
08.08. 1944 Bomber; Projekt eines Strahlbombers. Der Prototyp V-1 ist kurz vor Kriegsende in Brandis noch eingeflogen worden. Ein zweiter Prototyp ist nur noch gebaut worden. 1946 als EF 131 V-1 teilweise neukonstruiert und in Dessau noch Rollversuche durchgeführt. Danach demontiert und nach Podbereshje in die UdSSR transporiert, wo im Winter 1946/47 Versuchsflüge absolviert wurden. Später wurde das Flugzeug zur zweistrahligen EF 140 weiter entwickelt und mit sowjetischen WK-1-Triebwerken erprobt. EF 131 V1 Triebwerk 4 × Jumo 004B-1 je 8,9 kN Besatzung 3; Spannweite: 17,88 m; Länge: 17,8 m; Höhe: 4,64 m; Startmasse: etwa 2 300 kg; Höchstgeschwindigkeit: 970 km/h in 9 000 m; Gipfelhöhe: 11 100 m; Bewaffnung; 4 × 13-mm-MG 131; |