Dornier Do 1 | 04. Juni 1918 Jagdflugzeug. Erste Jagdflugzeugentwicklung von Dornier. Bei der Maschine wurden die Beplankung des Rumpfes und des Tragwerkes als tragende Elemente ausgenutzt.Das Flugzeug besaß einen abwerfbaren Zusatztank unter dem Rumpf. Die mit dem 136 kW starken Triebwerk erflogenen Geschwindigkeiten erwiesen sich als zu gering. |
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Dornier Gs I/II | 31.07.1919 Aufklärungsflugboot Für die deutsche Marine entwickelte Flugboote, die nach dem Krieg zu Verkehrsflugbooten umgebaut worden sind. Die Maschinen hatten bereits alle Merkmale der späteren "Wal"-Flugboote. Die Gs I wurde ebenso wie die beiden für je neun Passagiere gedachten Gs II von den Alliierten verboten. |
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Dornier DoJ Wal |
06.11.1922 Flugboot Der Wal entstand auf der Grundlage älterer Projekte. Das Flugboot wurde 1920 aus dem Prototyp Dornier GS I/II entwickelt. Das Flugboot Dornier "Wal" wurde für den Passagier-, Post- und Frachtverkehr entwickelt. Es konnte auch durch Katapult gestartet werden. Gebaut wurde in der Dornier-Filiale in Italien. Der Prototyp hatte 220-kW Hispano-Suiza-8Fb-Motoren. Die früheste Produktion erfolgte zunächst in zwei italenischen Firmen, später auch in Spanien, Japan und Holland. Als viele Länder noch keine ausgebauten Landflugplätze besaßen, da eröffnete der "Wal" Verkehrsmöglichkeiten auf Meeren, Seen und Flüssen. Er flog an den großen Strömen Sibiriens genauso wie in Südamerika und half dadurch bei der Erschließung dieser Gebiete. Er war in Mittelamerika, im Fernen Osten, in Kuba und in den USA bekannt. Berühmt wurde er durch seine Festigkeit im Seegang. Notgelandete Besatzungen schwammen bis zu ihrer Rettung auch bei hohem Seegang damit tagelang im Meer. Die Eigenart der Dornier-Flugboote bestand in der hohen Tandemanordnung der Triebwerke und der Ausrüstung mit seitlichen Flossenstummeln am Bootsrumpf in der Nähe der Wasserlinie. Diese konstruktiven Merkmale waren durch Patente geschützt. Die Flossenstummel sicherten hohe Seitenstabilität beim Schwimmen und Rollen auf See, erleichterten Start und Wasserung und machten seitliche Stützschwimmer überflüssig. Im Gegensatz zu ausländischen Flugzeugen der damaligen Zeit war der "Wal" als Eindecker gebaut, und zwar aus Duralumin. Das Flugboot stellte zahlreiche Weltrekorde auf und wurde durch Forschungs- und Langstreckenflüge berühmt. Amundsen und Ellsworth benutzten es für ihre Nordpolexpedition, 1924 flogen Italiener damit nach Island, 1925 Spanier nach Südamerika und Uruguayer von Südamerika nach Afrika. Wolfgang von Gronau flog damit 1930 über Island nach Amerika, 1931 nach Grönland und auch noch 1931 um die Welt. Der "Wal" flog regelmäßig ab Februar 1934 über den Südatlantik mit Post. Dabei wurde er als Katapult-Flugzeug in Verbindung mit den Flug-sicherungs- und Katapultschiffen eingesetzt. Systematisch wurden die Leistungen verbessert. Der erste "Wal" (1923) besaß eine Zuladefähigkeit von nicht ganz 1.000 kg, der Amundsen-"Wal" 1924 von beinahe 2.000 kg und der Südatlantik-"Wal" 1933 von 4.400 kg. |
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Dornier Do 15 "Militär-Wal" | .01.1931 Katapultfähiges Fernaufklärungsflugboot. Militärversion der Do-J "Wal". Für den Militäreinsatz bekamen die Do J II d BMW-VI-Motoren und insgesamt drei MG-Stände im Bug und auf dem Rumpf. Die Abflugmasse erhöhte sich wie schon bei der Do J II a Bos auf 8500 kg, die Höchstgeschwindigkeit der Maschine betrug 230 km/h. |
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Dornier Do-X Quelle: EADS |
20.10.1929 Flugboot; Die Do-X zum Zeitpunkt des Erstfluges, das größte Flugzeug der Welt. Es sollte mehr als 100 Menschen über den Atlantik transportieren. Der Erstflug fand mit Siemens-Bristol-Jupiter-VI-Motoren (je 380 kW) statt, die 1930 wegen Kühlerproblemen gegen wassergekühlte Curtiss Conqueror Motore (300 kW)ausgetauscht wurden. Ingesamt 3 Exemplare wurden gebaut. Zwei Maschinen mit Fiat A-22R Motoren (430 kW) wurden nach Italien geliefert und dienten in einer Versuchsstaffel als Superbomber. Sie wurden 1935 abgewrackt. Die Do-X 1 wurde während des zweiten Weltkrieges im Deutschen Museum in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. |
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Dorrnier Do 17 |
23.11. 1934 Bomber;
Bereits 1934 wurde der vierte Prototyp offen als Kampfflugzeug bezeichnet. Der Prototyp V-9 verfügte bereits über ein doppeltes Seitenleitwerk. Es gab keinen zivilen Einatz. Die Truppenerprobung erfolgte im Rahmen der Legion Condor in Spanien. Die ersten Versionen verfügten noch über hydraulische Antriebe für Fahrwerk und Klappen. Nach Kriegsbeginn zeige sich, daß Geschwindigkeit und Bewaffnung nicht ausreichten im Kampf gegen eine gut organisierte Luftabwehr. Auf Basis dieser Maschine entstanden die Do 215 und Do 217. 1940 endete die Produktion nach 1 730 Maschinen. Zwei Flugzeuge wurden 1940 in die UdSSR geliefert. In Jugoslawien werden 70 Maschinen der Versionen Do 17M und Do 17P in Lizenz gefertigt. |
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Dornier Do 24 |
Juli 1937 Hochseeflugboot.
Die Fertigung erfolgte zunächst in den Niederlanden. Im Gegensatz zu vielen anderen Flugbooten der deutschen Marine konnte die Do 24 beladen mit eigener Kraft starten. Eingesetzt wurde die Maschinen als Fernaufklärer, Transport- und Seenotrettungsflugzeug auf allen Kriegsschauplätzen. Gefertigt wurde in deutschen, niederländischen und französischen Werken. Lizenzen erhielten die Niederlande (Aviolanda) und Spanien. Nach 1944 erfolgte in Frankreich der Weiterbau für die französische Marine. Ab 1938 sollen 257 Maschinen aller Versionen gebaut worden sein. Eigesetzt wurde das Flugzeug bis in die 1970er Jahre z.B. in Indonesien. |
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Dornier Do 217 |
1938 Bomber;
Der Prototyp Do 217 V1 entsprach im wesentlichen der Do 17Z, verfügte aber über eine verbesserte Höchstgeschwindigkeit und eine um 5 000 kg erhöte Startmasse. Ab der K-Serie erfolgte der Endgültige Verzicht auf die Sturzflugfähigkeit. Do 217 E-1 Besatzung: 3 Mann; Triebwerk: zwei × DB604 mit je 1 560 PS Startleistung; Spannweite: 19,00 m;Länge: 17,30m; Höhe: 5,00 m; Flügelfläche: 57,00 m2; Rüstmasse: 10 550 kg; Startmasse max.: 15 000 kg; Höchstgeschwindigkeit: 420 km/h; Marschgeschwindigkeit: 380 km/h; Steigzeit aus 2 000 m: 6,7 min; Reichweite max. Bombenlast: 2 000 km; Bewaffnung: drei bewegliche MG 15; 2 000 kg Bomben; |
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Dornier Do-25 | 25.06.1954 Mehrzweckflugzeug; Von Dornier während seines Aufenthaltes in Spanien entwickeltes Flugzeug. Eine Serienfertigung erfolgte durch CASA. |
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Dornier Do-27 |
17.10.1956 Mehrzweckflugzeug;
ine Lizenzfertigung erfolgte in Spanien bei CASA. Insgesamt verließen über 627 Maschinen in 20 Versionen die Werkhallen. Das Flugzeug verfügt über STOL-Eigenschaften. Charakteristisch sind großflächige Flügeltüren, Doppelsteuerung serienmäßig, Auslegung als Fünfsitzer. |
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Dornier Do-28 | 20.03.1960 Mehrzweckflugzeug;
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Dornier Do-31 |
1967 Experimentalflugzeug; |
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Alpha Jet |
26.10.1973 Schulflugzeug, Erdkampfflugzeug; Mitte der 60er Jahre suchten die Luftwaffe der BRD (Ersatz für die Fiat G-91) und Frankreichs (Ersatz der Fouga "Magister" und Lockheed T-33). Aus der darausfolgenden Ausschreibung "Nato-Strahltrainer" ging der Etwurf TA-501 als Sieger hervor. Zunächst wurden 4 Prototypen gebaut und 1979 begann die Vorserienfertigung. Insgesamt wurden bis 1984 480 Maschinen gebaut. |
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Dornier Do-128 | Mehrzweckflugzeug; Weiterentwicklung der Do 28D; hauptsächlich mit Pratt & Whitney PT-6A-110 Triebwerken, neuen Kraftstofftanks und verstärktem Unterflügel. Die Motoren befinden sich in Gondeln am Unterflügel. |
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Dornier Do-228 |
STOL-Mehrzwekflugzeug;
Die Fertigung ist ein deutsch-indisches joint-venture: Die personalintensieve Zellenfertigung erfolgt in Indien, die Komplettierung in Deutschland. Die HAL Hindustan Aeronautics Limited im indischen Bangalore fertigt die Do 228-200 in vier Ausführungen in Lizenz. |
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Dornier Do-328 |
06.12. 1991 Verkehrsflugzeug;
Die Maschine wurde auf der Basis eines neuen kreisrunden Rumpfes mit 2,18 m Kabinenbreite, kombiniert mit den vorhandenen und fertig entwickelten Tragflächen der Do 228 TNT sehr erfolgversprechend konzipiert und ab 1987 entwickelt. Gebaut worden sind 107 Turboprop-Versionen des Typs Dornier 328-100 sowie weitere 110 Jet-Versionen des Typs Dornier 328-300. Aufgrund einiger neuer Technologien und Auslegungsmerkmale hob sich das Flugzeug von seinen Konkurrenten ab. Auch wurde, einer Anweisung aus der Daimler-Benz-Zentrale Stuttgart als damaliger Eigner der Dornier-Werke folgend, im Sinne des Mercedes-Image viel in Design und Ausstattung sowie modernste Produktionsanlagen investiert, die das Erreichen der Gewinnschwelle allerdings hinausschoben. Eine Wiederaufnahme der Produktion durch neue Eigner wird seit 2015 diekutiert. |