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Friedrichshafen Flugzeugbau AG



Friedrichshafen FF 33
1914 Aufklärer /Bomber
Versionen Stückmil. Bez. 
FF-33 6BFTMercedes D I
FF-33a 6BFTMercedes DIII
FF-33b19155CFT 
FF-33e191524BFTBenz Bz III 110 kW
FF-33e1915/1679Maybach IR 118 kW
FF-33e1916/1760HFTBenz Bz III
FF-33e19172CFTBenz Bz III; Funkausrüstung
FF-33s1917/1860BBenz Bz III; Schul- und Übungsmaschine
 
FF-33j1917/1860HFTBenz Bz III
FF-33f1915/166CFTBenz Bz III
FF-33H191645CBenz Bz III; Jagdflugzeug C
FF-3311917141CLMGBenz Bz III; Jagdflugzeug CLMG
Der Doppeldecker wurde mit leichten Veränderungen in der Konstruktion und unterschiedlichen Motoren von 1914 bis 1917 in mehreren Versionen gefertigt. Die Versionen lassen sich generell in unbewaffnete Aufklärer und bewaffnete Begleitmaschinen unterteilen.
In den ersten Versionen saß der Beobachter vorne; ab der Version FF-33b wurden die Plätze getauscht und es konnte ein bewegliches MG montiert werden.
 
Friedrichshafen FF 49
.05.1917 Aufklärer
Versionen  
FF 49 BFT 
FF 49B17BBomber; hinten sitzender Pilot
FF 49C270CFT2MGSende- und Empangsanlage; hinten sitzender Beobachter
Entwicklung auf Basis der FF 33j als unbewaffneter Aufklärer mit Sendeanlage (BFT).
Die Maschine war in der Lage auch auf offener See zu starten und zu wassern.
Die Maschine war ab 1917 der am meisten verwendete Seeaufklärer im Nord- und Ostseebereich. Nach 1920 war eine FF 49B noch in Polen im Einsatz. Ab 1923 wurden 13 FF 49C mit zivilem Anstrich als FF 71 bei der Reichmarine der Weimarer Republik verwendet. Die letzte Maschine wurde 1934 a.D. gestellt.
Die FF 49C wurde bei Sablatnig in Swienemünde und bei der LFG in Lizenz gefertigt.
 
Friedrichshafen G-I 1915 Bomber;
unter der Werksbezeichnung FF30 ab 1914 projektierter Doppeldecker mit Druckschrauben und doppeltem Höhenleitwerk. 24 Exemplare, andere Quellen kein Serienbau. Als Antrieb dienten 2 × Benz Bz III mit je 110 kW. Bombenzuladung 110 kg.
 
Friedrichshafen G-II /FF38 1916 Bomber;
Weiterentwicklung der G-I mit vergrößerter Bombenzuladung (145 kg) und neue Triebwerke 2 × Benz Bz IV mit je 147 kW.
160 Exemplare ausgeliefert.
 
Friedrichshafen G-III /FF 45 1917 Bomber;
Einfaches Höhenleitwerk; die G-IIIa war leicht vergrößert und besaß ein doppeltes Höhenleitwerk. 236 Maschinen gebaut und ausgeliefert.
 
Friedrichshafen G-IIIa/FF61 1918 Bomber;
Vergrößerte Spannweite und Länge, somit schwerer.
Friedrichshafen G IV/FF62a 1948 Bomber;
Die Maschine besaß im Gegensatz zu ihrern Vorgängern nun Zugschrauben.
Insgesamt wurden 38 Maschinen gebaut, von denen drei ins Außland [Sowjetrußland(2),Polen(1)] gelangten.



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 23.02. 2016