Siebel Flugzeugwerke

Halle/Saale

1934 als Zweigwerk von Klemm gegründet
Im Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen.
1937 entsteht in Schkeuditz das Werk III
1945/6 Demontage
Die Werkstätten in Halle werden gesprengt.
1945 das Gelände in Skeuditz untersteht der SMAD.
1948 Neugründung als Siebel Flugzeugwerke ATG (SIAT) in München.
Aus den Wekstätten in Skeuditz der Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz (MAB Schkeuditz)
1956 wurde der Firmensitz nach Donauwörth verlegt.
1958 die WMD-Siebelwerke ATG (WMD/SIAT).
1959 die Bölkow GmbH übernimmt Anteile
Die Betriebsstätten werden heute von Eurocopter genutzt

25.02.1937 Reise- und Verkehrsflugzeug;
1935 noch als Klemm-Zweigbetrieb Entwicklungbeginn eines aerodynamisch hochwertigen Tiefdeckers in Gemischtbauweise. Das Projekt erhielt die Bezeichnung Klemm Kl 104.
Der zweite Prototyp wurde nach seinem Chefkonstrukteur Friedrich Fischer als Fh 104 V2 (D-IMCH) bezeichnet.
Im März 1942 wurde die Fertigung der Fh 104 nach 49 gebauten Exemplaren eingestellt.
In den Jahren 1938/39 wurden mit dieser Maschine mehrere internationale Wettbewerbe gewonnen.

Siebel Si 202 Hummel

26.04.1938 Schul- und Sportflugzeug;
Neu für die damalige Zeit wearen die nebeneinander liegenden Sitze und die geschlossene Kabine bei einem so kleinen Flugzeug.
Es wurden etwa 70 Maschinen gebaut.

Siebel Si 204

23.05.1941 Verkehrsflugzeug;

Versionen
Si 204		15 Prototypen
Si 204	A-0
Si 204	A-1
Si 204	Vollsichtkanzel; größte Serie
Si 204	D-0
Si 204	D-1
Si 204	D-3

Entwicklungsbeginn 1938 nach einer Ausschreibung der Lufthansa für ein schnelles Zubringerflugzeug.
Die Maschine war voll blindflugtauglich und beförderte als Verkehrsflugzeug 8 Passagiere. Für den militärischen Einsatz entstanden Schul- Transport- und Aufklärungmaschinen.
Während des Krieges wurde die Maschine in Frankreich und der Tschechoslowakei gebaut. Gefertigt wurden einschließlich der Prototypen etwa 1.200 Maschinen.
Nach dem Krieg lief die fertigung für die Luftstreitkräfte dieser Länder (Frankreich: N.C. 701 und N.C. 702 Martinet; Tschechoslowakei Aero C-3 und C-103) weiter. Es wurden jetzt nochmals einige hundert Maschinen.

SIAT 223 Flamingo

01.03.1967 Schul- und Sportflugzeug;

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