VVB Vereinigung Volkseigener Betriebe Flugzeugbau

VEB Flugzeugwerke Dresden (Werk 803)

Apperatebau Lommatzsch

VEB Flugzeugwerft Schkeuditz (Werk 805)

1929 eröffnet die Deutsche Lufthansa eine Kontrollwerkstatt am Standort Skeuditz. der nach 1937 als "Deutsche Lufthansa Überholungswaerkstätten Schkeuditz" firmiert.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 schlossen sich die Firmen Siebel Flugzeugwerke GmbH Werk III Schkeuditz und die Deutsche Lufthansa AG Berlin Überholungswerkstätten Schkeuditz zur Hansa Werkstätten GmbH zusammen. Produziert wurde für den sowjetischen Militärflugzeugbau. Zum 18. Dezember 1945 wurde das Unternehmen unter Zwangsverwaltung gestellt. Ab 1. Juli 1946 firmierte es als Hauptverwaltung Nordmeerweg beim Ministerrat der UdSSR, Flugzeugreparatur-Werkstatt Schkeuditz. Der Betrieb wurde auf der Grundlage des Befehls Nr. 360 der SMAD der Regierung Sachsen-Anhalts unterstellt und den Industriewerken Sachsen-Anhalt eingegliedert. Bis zur Rückgabe des Werkes in deutsche Verwaltung wurden unter sowjetischer Verwaltung Siebel- und Focke-Wulf-Flugzeuge und sowjetische Militärflugzeuge gewartet, repariert und später auch für den zivilen Einsatz umgebaut.
Zum 13. Mai 1947 wurde das Unternehmen verstaatlicht und firmierte als Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz.
Er wurde mit der Entwicklung und dem Bau von Anlagen für die Luft- und Kältetechnik beauftragt. Hergestellt wurden Kühlschränke, Kompressoren und Kühlanlagen. Die konstruktive Ausführung der Gewerbekühlschränke war durch Holzrahmen und Fliesenauskleidung gekennzeichnet. In Kooperation mit VEB Kühlautomat Berlin wurden Gestelle für Kühltruhen gefertigt. Im Juni 1961 wurde MAB der VVB Chemie- und Klimaanlagen unterstellt.

VEB Industriewerke Karl-Marx-Stah2

Hersteller der Triebwerke 14-Zylinder-Doppelstern-KM ASch-82T für die Il-14

Reifenwerke Fürstenwalde

FES Forschungs- und Entwicklungsstelle für Segelflugzeuge


 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 05.02. 2021