Abteilung Flugzeugbau
Gotha WD 7 |
1915 Übungsflugzeug; Von Rösner entwickeltes Flugzeug . Eingesetzt zur Ausbildung von Torpedoflugzeugbesatzungen und Umschulung auf zweimotorige Flugzeuge. 1915/16 in 8 Exemplaren gebaut. |
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Gotha WD 11 | Weiterentwicklung der WD 7 als Torpedofugzeug. 17 Maschinen in den Jahren 1916/17.
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Gotha WD 14 |
Torpedoflugzeug; Insgesamt wurden 1916/17 65 Maschinen an die deutsche und österreichische Marine geliefert. Die Größe der Maschine und die geringe Laufzeit der Torpedos verhinderten größere Erfolge. Flugweite 900 km. |
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Gotha WD 15 |
1917 ; Die von Rösner geschaffene Maschine war das letzte einmotorige Schwimmerflugzeug aus Gotha |
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Gotha G-I |
1915 Bomber; Das Orginalprojekt von Ursinus wurde unter der Bezeichnung UWD Ursinus-Weser-Doppeldecker von der Marine im April 1914 in Auftrag gegeben und im Januar 1915 geliefert. Gefordert wurde ein bewaffneter Doppeldecker für drei Mann Besatzung und einer Flugdauer von 6 Stunden. Im März 1915 übernahm Gotha die Lizenz von Ursinus. Die erste Maschine war am 27. Juli 1915 fertiggestellt. Unmittelbar derauf erfolgte die Serienproduktion von 18 Exemplaren. Erst als Typ III, dann K - Kampfflugzeug, schließlich G - Großflugzeug. |
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Gotha G-II | .03.1916 Bomber; Ab September 1916 Fronteinsatz. |
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Gotha G-III | 1916 Bomber; 25 Exemplare mit leistungsfähigerem Antrieb, einem dritten MG im Rumpfboden nach unten. |
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Gotha G-IV | 1916 Bomber; 142 Exemplare, speziell für Bombenangriffe gegen England. |
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Gotha G-V |
1917 Bomber;
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Gotha WD 20 |
1918 Aufklärer; Aus der WD 14 abgeleiteter Frenaufklärer, in mindestens 3 Exemplaren ausgeliefert. An Stelle der Torpedobefaffnung wurde ein zusätzlicher Tankeingebaut. Flugweite 1 150 km. Nun verfügten die Maschinen allerdings über 4 Triebwerke in zwei Gondeln auf dem Unterflügel. |
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Gotha G-VII | 1918 Bomber; 8 Exemplare, kleiner, leichter und schneller mit Zugpropellern, bis dahin hatten alle Ausführungen Druckpropeller. |
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Gotha Go 150 |
Sportflugzeug; Mit dieser aus Holz gefrtigten Maschine gelang es am 05.Juli 1939 mit 8.048 m einen von der FAI anerkannten Höhenrekord zu erringen. gefertigt in 2 Versionen. Go 150 Triebwerk: 2 × Vier-Zylinder-Reihenmotor Zündapp 9-092 mit je 40 kW Startleistung; Spannweite: 11,8 m; Länge: 7,15 m; Höhe: 2,03 m; Flügelfläche: 17,5 m2; Leermasse: 510 kg; Startmasse: 850 kg; Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h; Reisegeschwindigkeit: 185 km/h; Landegeschwindigkeit: 70 km/h; Steigzeit auf 1.000 m: 6,5 min; Dienstgipfelhöhe: 4.500 m; Reichweite: 900 km; |
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DFS 230 | Lastensegler; |
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Gotha Go 242 | Lastensegler; Beim Entwurf wurde eine spätere Motorisierung bereits konstrultiv berücksichtigt. |
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Gotha Go 244 | Transportflugzeug; Die Maschine entstand durch die nachträgliche Motorisierung der Go-242, so sollte mit geringstem Fertigungsaufwand ein Transportflugzeug für solche Lasten geschaffen werden, die mit der Ju-52 nicht mehr transportiert werden konnten. Die Serienfertigung begann 1942. Insgesamt sollen 165 Maschinen in den Varianten Go 244A und Go 244B gebaut worden sein. Go 244B Besatzung: 2; Triebwerk: 2 × 14-Zylinder-Doppelstern-KM Gnôme-Rhône 14M mit je 535 kW Startleistung; Spannweite: 24,50 m; Länge: 15,80 m; Flügelfläche: 65 m2; Rüstmasse: 5 250 kg; Startmasse: normal: 6 800 kg; max: 7 945 kg; Höchstgeschwindigkeit: 290 km/h; Steigzeit auf 3 000 m: 21 min; Dienstgipfelhöhe: 6 000 m; Reichweite: 1 200 km; |