Klemm Kl-31 | 1930 Reiseflugzeug; Durch die Ausstattung mit einer geschlossenen Kabine trug die Maschine dem gewachsenen Komfortansprüchen Rechnung. Der Rumpf war ein geschweistes Stahlrohrgerüst mit Stoffbespannung. Der zweiholmige Flügel in Holzbauweise mit einer Beplankung aus Sperrholz und Stoffbespannung verfügte über Schnellverschlüsse und konnte seitlich an den Rumpf geklappt werden. Es entstanden zwei Musterexemplare (D-2268; D-EBOA) mit Argus As 8A-3-Triebwerk(88,5 kW). Die zwischen 1933 und 1935 in zwei Varianten gebauten etwa 30 Maschinen verfügten über ein Siemens Sh-14A/Sh-14A4-Triebwerk(110/118 kW). |
Klemm Kl 32 | Um den Bedarf an Reiseflugzeugen zu decken, die mehr Komfort und besseren Schutz gegen das Wetter boten, wurden ab 1930 Kabinen-Reiseflugzeuge entwickelt. Bei dieser Maschine verwendete Klemm erstmals Landeklappen für eines seiner Flugzeuge. Ausgerüstet wurde das Flugzeug mit unterschiedlichen Triebwerken mit einer Leistung zwischen 88 und 118 kW. Klemm 32XIV; Besatzung: 1; Passagiere: 2; Triebwerk: 1 × KTW Siemens & Halske 14 a mit 118 kW; Spannweite: 12,0 m; Länge: 7,20 m; Höhe: 2,05 m; Flügelfläche: 17,0 m2; Leermasse: 590 kg; Startmasse: (max.) 950 kg; Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h; Dienstgipfelhöhe: 4 800 m; Reichweite: 800 km |
Klemm Kl-35 |
.02.1935 Schulflugzeug; wurde 1934 im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) entworfen, wobei Dipl.-Ing. Friedrich Fecher für die Konstruktion verantwortlich zeichnete. Lizenzfertigung bei Fiseler in Kassel und bei Zlin Kl 35 D Besatzung: 2; Triebwerk: ein hängender, luftgekühlter 4-Zylinder-Reihenmotor Hirth HM 504 A, 105 PS (77 kW) Spannweite: 10,40 m; Länge: 7,35 m Höhe: 2,05 m Flügelflüche: 15,20 m2; Leermasse: 400 kg; maximale Startmasse: 705 kg; Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h ; Reisegeschwindigkeit: 172 km/h; Dienstgipfelhöhe: 4600 m ; Reichweite: 800 km; |
Klemm Kl-107 | 1955
Schul- und Übungsflugzeug; Entwicklung zwischen 1938 und 1940. Es erfolgte keine Serienproduktion. Zu Beginn der 1950er Jahre durch die "Vermögensverwaltung Hans Klemm Flugzeugbau" und das Ingenieurbüro Bölkow wieterentwickelt. |