Bölkow GmbH
Ottobrunn, Deutschland
- 1948 Ingenieurbüro Bölkow in Stuttgart
- gemeinsam mit Oerlikon(Schweiz) wird der Panzerabwehrflugkörper Cobra Contraves-Oerlikon-Bölkow-Rakete entwickelt
- 1959 Beteiligung am Entwicklungsring Süd (EWR)
- 1959 Übernahme der Siebelwerke-ATG GmbH (Bölkow erlangt damit etwa 26% der Anteile an Messerschmitt)
- Am 1.Januar 1965 aus der 1956 entstandene Firma Bölkow-Entwicklungen KG
- Kapitalbeteiligungen von Boeing (1964) und Nord Aviation (1965)
- 6.07.1968 Fusion mit der Messerschmitt AG zu Messerschmitt-Bölkow AG
| Bölkow/Klemm Kl-107 | 1955 Schul- und Übungsflugzeug
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| Bölkow Phoenix | 1957 Segelflugzeug; Einsitziges Kunststoff-Segelflugzeug. Die Maschine war das erste nur aus Kunstsoff gefertigte Flugzeug in der BRD. Es sind 7 Maschinen gebaut worden. |
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Bölkow Bo 207
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10.10.1960 Sportflugzeug Entwicklung auf Basis der Bölkow/Klemm Kl 107C. Bis Produktionsende 1966 wurden 92 Maschinen gebaut. |
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| Bölkow Bo 208 Junior | 1961 Schul- und Übungsflugzeug Lizenzproduktion in Schweden als MFI-9 Safari. |
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Bölkow Bo-105
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16.02.1967 Mehrzweckhubschrauber
Der starre Rotor aus Verbundwerkstoff wurde in Zusammenarbeit mit der französischen Firma Sud Aviation auf einer Alouette-II "Astazou" erprobt. Dabei wurden Fluggeschwindigkeiten von 250 km/h erreicht. Die Maschinen verfügen über einen gelenklosen Rotor aus Verbundwerkstoff. Dadurch können der Wartungsaufwand und die Herstellungskosten gesenkt werden, gleichzeitig erhöht sich die Betriebszuverlässigkeit. Da weder Schlag- noch Schwenkgelenke verwendet werden führt dies zu einer deutlichen Massereduzierung. Das Flugverhalten wird dadurch denen von Starrflüglern vergleichbar. Bis Mitte der 1980er Jahre waren etwa 1 000 Maschinen in 36 Staaten in unterschiedlichen Versionen im Einsatz. Nach der Fusion mit Messerschnitt als MBB-105 weiterentwickelt und produziert. |

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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 13.03. 2017
