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Bölkow GmbH


Bölkow/Klemm Kl-107 1955 Schul- und Übungsflugzeug
Versionen: 
Kl 107 APrototyp mit Continental-73-kW-Boxermotor
Kl 107bSerie; mit Lycoming 110-kW-Triebwerk
Kl 107C3 sitzige Version
Fortsetzung der Entwicklung der Kl-107 aus den 1930er Jahren. Die bis 1961 gefertigte Kl-107C wurde zur Bo 208 weiterentwickelt.
 
Bölkow Phoenix 1957 Segelflugzeug;
Einsitziges Kunststoff-Segelflugzeug. Die Maschine war das erste nur aus Kunstsoff gefertigte Flugzeug in der BRD.
Es sind 7 Maschinen gebaut worden.
 
Bölkow Bo 207
10.10.1960 Sportflugzeug
Entwicklung auf Basis der Bölkow/Klemm Kl 107C.
Bis Produktionsende 1966 wurden 92 Maschinen gebaut.
 
Bölkow Bo 208 Junior 1961 Schul- und Übungsflugzeug
Lizenzproduktion in Schweden als MFI-9 Safari.
 
Bölkow Bo-105
16.02.1967 Mehrzweckhubschrauber
Versionen: 
Bo-1053 Prototypen und zwei Vorserienmuster
Bo-105Cerste Serienausführung 
Bo-105D1975 
Bo-105HGHVersuchsmuster mit Tragflächenstummeln.
Bo-105 MMilitär-/Polizeiversion davon 227 Exemplare für die Bundeswehr 
Bo-105 P 
1962 begann Bölkow mit der Projektierung des Leichthubschraubers für bis zu vier Personen.
Der starre Rotor aus Verbundwerkstoff wurde in Zusammenarbeit mit der französischen Firma Sud Aviation auf einer Alouette-II "Astazou" erprobt.
Dabei wurden Fluggeschwindigkeiten von 250 km/h erreicht.
Die Maschinen verfügen über einen gelenklosen Rotor aus Verbundwerkstoff. Dadurch können der Wartungsaufwand und die Herstellungskosten gesenkt werden, gleichzeitig erhöht sich die Betriebszuverlässigkeit.
Da weder Schlag- noch Schwenkgelenke verwendet werden führt dies zu einer deutlichen Massereduzierung.
Das Flugverhalten wird dadurch denen von Starrflüglern vergleichbar. Bis Mitte der 1980er Jahre waren etwa 1 000 Maschinen in 36 Staaten in unterschiedlichen Versionen im Einsatz.
Nach der Fusion mit Messerschnitt als MBB-105 weiterentwickelt und produziert.
 




 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 13.03. 2017