Fieseler Fi-156 Storch |
10.05.1936 Verbindungsflugzeug.
Bis Kriegsende wurden etwa 3 000 Maschinen gebaut und in Deutschland, Schweden, Finnland, Italien, Ungarn, der Schweiz und Rumänien eingesetzt. Die Fertigung erfolgte in Deutschland, Frankreich, der Tschechoslowakei und ab 1492 in Rumänien. Nach dem Kieg wurde die Fi 156 in der Tschechoslowakei als K-65A "Cap" gebaut und zur L-60 "Brigadyr" weiterentwickelt. In Frankreich erfolgte der Weiterbau als Morane-Saulnier MS 500. |
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Fieseler Fi-103 |
1.09.1942 Fernflugkörper mit Pulsionstriebwerk Ab Mai 1942 aus einer ursprünglich antriebslosen steuerbaren Bombe für den Abwurf aus Bombenflugzeugen entwickelt. der erste noch antriebslose Start erfolgte von einer FW-200 Condor aus. Der erste Katapultstart erfolgte am 24.12.1942 über eine Distanz von 3 Kilometer. Im April 1944 begann die Großserienferigung die im Juni einen Ausstoß von 3.000 Geräten erreichte. Der erste Kriegseinsatz erfolgte in der Nacht vom 12. zum 13. Juni 1944. Bis zum 29. März 1945 wurden etwa 23.000 F-103 gestartet. Davon etwa 500 durch die Luftwaffe. Daten der V1 max. Fluggeschwindigkeit 650 km/h; Masse 1380 kg; spezifischer Verbrauch 2,9 kg/daNh: Arbeitsfrequenz etwa 50 Hz; Steuerung: Kreiselkompass; Streuung 6 - 15 km2 Bei Einsatzbeginn lag die Reichweite bei etwa 200 km. Die Entwicklung des Reichenberg-Gerätes (unteres Bild) - einer bemannten Flügelbombe wurde durch den Vormarsch der Alliierten unterbunden. Trotzdem sind etwa 50 Geräte entstanden. Ein Waffennarr aus Bayern hat inzwischen mit "beschafften" Orginalteilen ein Gerät rekonstruiert. Er sollte es selber fliegen und nicht für € 1,0 Million verkaufen wollen. |