Klimow

Entwicklungsbrigabe im ZIAM
Leiter Wladimir J. Klimow
OKB-117 in Leningrad

Klimow M-12

1925 luftgekühlter Sternmotor

Klimow M-22

1927 Lizenzfertigung des Gnôme -Rhône Jupiter

Klimow M-25

1927 luftgekühlter Sternmotor

Klimow M-100/-100A

1935 Lizenzfertigung des Hispano-Suiza Ybrs
12-Zylinder-Reihenmotor;

Klimow M-103

1937 Weiterentwicklung des M-100 jetzt 706 kW Startleisung und verändertes Kühlersystem.

Klimow WK-105

XXXXXXX XXXXXXXXXX

Klimow RD-45

1947 Strahltriebwerk,
Nachbau des Rolls Royce Nene mit 22,7 kN.
Verwendet unter anderem in den Flugzeugen Jakowlew Jak-30, Lawotschkin La-168; Suchoi Su-15(P).
Gebaut wurden die Triebwerke bei Salut

Klimow WK-1

1947 Strahltriebwerk;

Technische Daten
Länge:	2640 mm
Durchmesser:	1270 mm
Gewicht:	872 kg
Startschub	26,5 kN (WK-1F mit Nachbrenner: 33,16 kN)
Spezifischer Kraftstoffverbrauch:	109,1 kg/(kN h)
Turbinendrehzahl:	11.560 min-1

Weiterentwicklung des Klimow RD-45;
Es handelt sich um ein Einwellentriebwerk mit einem einstufigen Radialkompressor, der über zwei Einlässe verfügte. Die Verbrennungsluft wurde durch neun einzelne Brennkammern zur einstufigen Turbine geführt.
Eine Version mit Nachbrenner, als WK-1F (Forsasch) bezeichnet, wurde ab 1951 gefertigt.
Nach dem Ende ihres Einsatzes als Flugtriebwerk wurde eine Reihe von WK-1-Triebwerken anderen Verwendungen zugeführt, etwa als Eisabtaugeräte für die Flugfeldtrocknung.
Da das Triebwerk auf dem Rolls-Royce Nene basierte und es ohne Lizenzvertrag in Serie gebaut wurde, versuchte Rolls-Royce später, 207 Millionen £ Lizenzgebühren einzuklagen, blieb damit jedoch ohne Erfolg.

Versionen
WK-1A	geändertes Getriebe
WK-1F	Nachbrenner

Verwendet unter anderem in den Flugzeugen EF-140, Iljushin Il-28, Jakowlew Jak-50, Lawotschkin La-200.
Gebaut wurden die Triebwerke bei Salut.
Lizenzen werden an Polen (Lis-5) und China vergeben.

Klimow RD-500

XXXXXXX Lizenz Rolls Royce Derwent mit 16,6 kN