Das W in der Typbezeichnung kommt von russ.: wertolotry Drehflügel. In der sowjetischen/russischen Literatur verliert sich die Bezeichnung Mitte der 1980er Jahre. Wobei die Bezeichnung W-x im Wesentlischen den Prototypen vorbehalten ist.
Mil Mi/W-1 Die Mi-1 in der DDR | .09.1948
Erster sowjetischer Hubschrauber, der in großer Zahl in den Streitkräften, in der Aeroflot und in der DOSAAF eingesetzt wurde. Ende 1947 begann die Projektierung unter der Typenbezeichnung GM-1. Beginn der Serienproduktion: 1949. In der UdSSR erfolgte die Fertigung in Kiew und Kasan. Ab Mai 1956 erfolgte die Fertigung bis 1965 bei WSK Swidnik in Polen. Von der Leistungsfähigkeit der Mi-1 zeugen über 15 Weltrekorde. Auf einer geschlossenen 100-km-Strecke- wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 210,535 km/h erzielt. | ||||||||||||||||||||||||
Mil Mi/W-2 Die Mi-2 in der DDR |
1961 Leichter Mehrzeckhubschrauber.
Serienprdoktion ab 1965 bei WSK Swidnik in Polen. Durch die polnische Industrie erfolgte eine Reihe von Eigenentwicklungen die auf Erfahrungen mit dem Bau dieses Hubschraubers basieren. |
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Mil Mi/W-4 Die Mi-4 in der DDR |
1952 Mehrzweckhubschrauber;
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Mil Mi-6 |
05.06.1957 Transporthubschrauber; Die Maschine befindet sich seit 1958 im zivilen und militärischen Einsatz. Zum Zeitpunkt des Erstfluges war die Maschine der grösste Hubschauber der Welt. Die Mi-6 war weltweit der erste mit zwei Gasturbinen ausgerüstete Hubschrauber und gleichzeitig der erste Hubschrauber der schneller als 300 km/h flog. Der Hubschrauber kann über die aufklappbaren Hecktüren auch mit Fahrzeugen beladen werden. |
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Mil Mi-8 (W-8) Die Mi-8 in der DDR |
24.06.1961 Transporthubschrauber;
Ab 1965 erfolgte die Montage des Fünfblatt-Rotors. Mittlerer Mehrzweck-Hubschrauber. Ausgangmodell für alle wesentlichen Konstruktionen bis Mitte der 80-er Jahre. Die Mi-8 besaß eine Heckladeluke. Prinzipiell waren an allen Versionen ein Anbringen von externen Waffenträgen möglich. Gefertigt wurden die Maschinen ab 1966 in Kasan und ab 1970 auch in Ulan-Ude. |
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Mil Mi/W-9 |
Version der Mi-8 als moblile Führungsstelle der Landstreitkräfte auch als Mi-8IW bezeichnete Variante als fliegender Befehlsstand (Luftbewegliche Führungsstelle) mit runden Fenstern (wie Mi-8T) und kleiner Hecktür der Mi-8P. Die Elektronik wurde am Boden von einer AI-9-Gasturbine mit 24-kW-Generator mit Strom versorgt. Der Prototyp wurde 1977 in Ulan-Ude gebaut und 1978 begann die Serienproduktion. | ||||||||||||||||||||||||
Mil Mi-10 / W-10 |
1960 Schwerlasthubschrauber; Aus der Mi-6 abgeleiteter Kranhubschrauber unter Beibehaltung von Rotor, Getriebe und Turbinen, aber einem wesntich schlankerem Rumpf. Zur Lastenaufnahme verfügte eine erste Version über einfast 3,00 m hohes Portalfahrwerk. 1964 erschien eine zweite Version - Mi-10K. Diese Version war speziell zum Transport von Lasten im Schwebeflug ausgelegt. Das Fahrwerk war um 2,00 m nidriger, für das Aufnehmen und Absetzen der Lasten verfügte die Maschine über ein zweites Cockpit unter dem Rumpf mit Blickrichtung nach rückwärts auf die Last. Bis zur Produktionseinstellung 1971 sind über 60 Maschinen beider Versionen gebaut worden. Verschiedene Quellen sprechen von einer kurzzeitigen Neuaufnahme der Produktion im Jahre 1977. 2006 wurde der letzten noch flugfähigen Maschine eine einjährige Lizenz erteilt. |
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Mil Mi-14 Mi-14 in der DDR |
01.08.1961 Amphibienhubschrauber
Basis für die Entwicklung war der Transporthubschrauber Mi-8. Im Unterschied zum Ausgangsmuster besitzt die Mi-14 einen bootsförmigen Rumpf, damit sind Starts und Landungen von der Wasseroberfläche aus möglich. |
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Mil Mi/W-12 (W-12) |
30.11.1968 Experimentalträger; Der Experimentalträger Mi-12 ist der bisher (2002) größte gefertigte und geflogene Hubschrauber der Welt. In drei Exemplaren gebaut. Ein Exemplar steht im Museum Monino (Bild rechts und oben). |
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Mil Mi-17 |
Transporthubschrauber; Weiterentwicklung der Mi-8. Wichtigstes äußeres Unterscheidungsmerkmal ist die sich auf der Steuerbordseite befindliche Ausgleichsschraube. |
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Mil Mi-18 |
Prototyp für die zweite Entwicklungsstufe zum eigentlichen Mi-8M. 1977 begannen die Arbeiten an dieser Version, im April 1978 wurden die Spezifikationen offiziell bestätigt und der Entwicklungsauftrag genehmigt. | ||||||||||||||||||||||||
Mil Mi/W-24 Die Mi-24 in der DDR |
19.09.1976 Transport- und Kampfhubschrauber;
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Mil Mi-26 |
14.12. 1977 Transporthubschrauber;
Ab 1982 erfolgte die Übergabe an die Einsatzkräfte. Ab 1986 wird die Maschine auch von Kunden im Ausland eingesetzt. Die Mi-26 ist der größte und leisungsstärkste seriengefertigte Hubschrauber. Die Maschine verfügt über einen 121 m3 gößen Laderaum mit Ladekran und Seilwinde als Be- und Entladehilfe. |
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Mil Mi-28 |
14.11.1996 Kampfhubschrauber; |
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Mi-117Sch | Exportversion der Mi-17 | ||||||||||||||||||||||||
Mi-34 | 17.11.1986 Transporthubschrauber; Erstmals 1987 in Paris vorgestellt. |
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Mi-35 |
Kampfhubschrauber; Exportversion der Mi-24WK-1. Vier-Blatt-Rotor, digitales Cockpit, doppelläufige MK im Kinnturm. Triebwerk: 2 × Klimow WK-2500-02. |
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Mi-38 |
22.12.2003 Transporthubschrauber; Bei Kasan Helikopter gefertigter Großhubschrauber, als Nachfolger für die Mi-8-Reihe. |
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Mi-171 | Transporthubschrauber;
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