Logo biancahoegel.de

Supermarine Aviation



Supermarine Walrus 21.06.1933 Mehrzweckamphibium;
Versionen 
Mk.I287 Maschinen; Pegasus L2 (598 PS) oder M2 (635 PS)
Mk.II453 Maschinen gefertigt bei Saunders-Roe
Die Entwicklung erfolgte auf Privatinitiative als Seagull V.
Die Walrus war eins der meistgebauten Seeflugzeuge. Haupteinsatzgebiete waren die Nordsee, der Kanal und Mittelmeer.
Nach dem Krieg übernahmen Argentinien, Australien und die Türkei die Maschine.
Supermarine Scapa 1935 Auflkärungsflugboot;
Die Maschine wurde 1934 als Weiterentwicklung der Southhampten in Auftrag gegeben.
Die Fertigung begann 1935 mit 13 Maschinen in zwei Baureihen. Im Einsatz standen die Maschinen, hauptsächlich im Mittelmeer, bis 1941. Sie wurden zur Aufklärung, Ausbildung und Seenotrettung eingesetzt.
Supermarine Spitfire
05.03.1936 Jagdflugzeug;
Versionen 
Supermarine 300Prototyp, Rolls-Royce C
Spitfire Mk.I1937, 756 kW-Motor, Zweiblatt-Holzpropeller
Spitfire Mk.IAMerlin-II-Motor, 8 × MG, 850 km/h
Spitfire Mk.IBwie IA, Verstellpropeller, 4 × 7,69-mm-MG 2 × 20-mm-MK
Spitfire Mk.II1940; Merlin-XII-865 kW-Motor, 8 × MG bzw. 4 × MG und 2 × MK, Dreiblatt-Porpeller
Spitfire Mk.IVFotoaufklärer, ohne Bewaffnung
Spitfire Mk.V1941; 1 060 kW-Motor, Bewaffnung wie Mk.II
Spitfire Mk.VIJuli 1941; Spannweite: 12,25 m; Druckkabine
Spitfire Mk.VII1 220 kW-Motor, voll einziebares Spornrad, mehrere Modifikationen mit unterschiedlicher Spannweite
Spitfire Mk.IXJuli 1942; Höchstgeschwindigkeit 655 km/h
Spitfire Mk.Xunbewaffneter Foto-Aufklärer, Druckkabine
Spitfire Mk.XIunbewaffneter Foto-Aufklärer
Spitfire Mk.XIIFrühjahr 1943; 1 275 kW-Motor
Spitfire Mk.XIIIbewaffneter Foto-Aufklärer, 4 × MG, 1 190 kW-Motor
Spitfire Mk.XIVJanuar 1944; 1510 kW-Motor,für Höheneinsätze
Spitfire Mk.XVIIIVerstärktes Tragwerk, verbesserte Cockpitverglasung, größere Kraftstoffbehälterwie Mk.XIVE, größere Flügeltanks
Spitfire Mk.XIXunbewaffneter Aufklärer, Griffon 65/66
Spitfire Mk.211943; strukturell mdifiziert, Griffon 61, 730 km/h
Spitfire Mk.22Nachkriegesentwicklung; neugestaltetes Tragwerk ohne den charakteristischen elliptischen Grundriss
Spitfire F.Mk.244 × MK und Raketen
Die "Spitfire" gehört zu den bekanntesten Jagdflugzeugen des Zweiten Weltkrieges.
Konstruiert wurde sie von Reginald J. Mitchell. Das Flugzeug gehört zu den wenigen Typen, die während des gesammten Weltkrieges gefertigt wurden.
Gebaut wurden 20.351 Maschinen in 40 Hauptversionen. Alleine von den Versionen "Spitfire V" und "Spitfire IX" verließen 5 665 Maschinen die Werkhallen.
 
Die Serienproduktion endete im Oktober 1947.
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Maschine teilweise bis in die frühen 1960er Jahre noch in vielen Luftstreitkräften rund um die Welt im Dienst. Eingesetzt wurde die Maschine darunter in folgenden Länder:
  • Großbritannien
  • Canada
  • Australien
  • UdSSR
  • Südafrika
  • Polen
  • CSR als S-92
  • Ägypten
  • Griechenland
  • Irland
  • Israel
  • Syrien
  • Dänemark
  • Türkei
  • .
  • Belgien
  • Niederlande
  • Jugoslawien 16 Mk.V
Surermarine Seafire 1941 Trägerjagdflugzeug
Versionen 
Spitfire Mk.V B 
Seafire IB
Typ 340
(1942) 166 Maschinen
Seafire Mk. II(1943) 372 Maschinen
Seafire Mk. III1.200 Maschinen
hydraulisch faltbare Flügel, Starthilfsraketen, verstärktes Fahrwerk und Aufhängungen
Seafire Mk. XII 
Seafire Mk. XVGriffon IV-Triebwerk mit 1.850 PS,
Seafire Mk. XVII 
Seafire Mk. 45 
Seafire Mk. 46 
Seafire Mk. 47 
Ende 1941 erprobte die Royal Navy auf dem Träger Illustrious eine Serien Spitfire VB mit Fanghaken.
Die erste Staffel wurde bereits im Juni 1942 aufgestellt.
Die Maschine wurde an den europäischen und fernöstlichen Küsten hauptsächlich als Jagdbomber eingesetzt. Die Seafire war das erste britische Trägerjagdflugzeug, das den Jagdflugzeugen der Achsenmächte technisch überlegen war.
 
Supermarine Scimitar F.Mk.1 20.01.1956 bordgestütztes Mehrzweck-Kampfflugzeug;
Die Konzeption reicht bis in das Jahr 1947 zurück, als Supermarine unter der Projektbezeichnung 508 ein zweistrahliges Bordjagdflugzeug entwarf.
Die Truppeneinführung erfolgte ab 1958. Da zu diesem Zeitpunkt die Maschine als veraltet galt wurde auf ein Weiterentwicklung und die Ableitung von Versionen verzichtet.
Bis zur Produktionseinstellung im Juli 1960 wurden 76 Maschinen gebaut.
Die Scimitar war von 1958 bis 1965 taktisches Kampflugzeug der ersten Linie und Standardbewaffnung der britschen Trägerschiffe, bevor sie von der Buccaneer abgelöst wurde.
F.Mk.1
Triebwerk: 2 × Rolls Royce Avon 202 je 5 103 kp Standschub;
Besatzung: 1 Mann;
Spannweite: 11,33 m; Länge: 16,87 m; Höhe: 4,65 m;
Startmasse: 14 970 kg; max. Startmasse: 18 144 kg;
Höchstgeschwindigkeit in 11 000 m: 1042 km/h; Steiggeschwindigkeit: 3 050 m/min; Dienstgipfelhöhe: 15 250 m;
Reichweite: 1 500 km; max Reichweite: 2 410 km;
Bewaffnung: 4 × 30-mm-MK; 3 630 kg Außenlast an 4 Stationen;

 


Top
Seitenende
Übersicht Großbritannien
©  biancahoegel.de; 
Datum der letzten Änderung: Jena, den: 18.01. 2015