Bristol F-2A/B Fighter | 09.09.1916 Jagdflugzeug; Dieser bis 1926 in mindestens 4 470 Exemplaren gebaute Doppeldecker wird als das beste Mehrzweckflugzeug des ersten Weltkrieges bezeichnet, in den USA wurde die Maschine bei Curtiss in Lizenz gefertigt(27 Exemplare). In England wurden zehn Serien mit unterschiedlichen Motoren zwischen 142 und 225 kW gefertigt, insgesamt etwa 4 500 Exemplare. Die ursprüngliche Bewaffnung bestand aus 1 × MG für den Beobachter. Jagdflugzeug F-2B Besatzung: 2; Triebwerk: 1 × KM Rolls-Royce "Falcon" III mit 210 kW; Spannweite: 13,97 m; Länge: 7,87 m; Höhe: 2,97 m; Flügelfläche: 37,8 m2; Leermasse: 875 kg; Startmasse: 1 261 kg; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h; Gipfelhöhe: 6 000 m; Flugweite 580 km; Flugdauer: 3h; |
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Bristol 142 |
12.04. 1933 Mehrzweckflugzeug; Maschine einsetzbar als Verbindungsflugzeug und leichter Bomber. |
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Bristol 142M Blenheim |
25.06. 1936 Bomber;
Erste Besellung über 150 Maschinen bereits im August 1935 und ab 1937 Indienststellung. Bis zum Einsatzt der Mosquitto und Boston wichtigster leichter Bomber der RAF. Bis 1942 hauptsächlich in Europa eingesetzt. danach erfolgte der Einsatz als Seekampfflugzeug und als Nachtjäger. Insgesamt sind etwa 4 000 Exemplare gebaut worden. |
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Bristol 146 | 11.02.1938 Jagdflugzeug; Für die Ausschreibung F.5/34 des britischen Luftfahrtministeriums entstand auf Grundlage der Bristol 133 diese Maschine. Die Werkserprobung sowie die Vergleichstests verliefen ohne Mängel. Nach der Vorführung auf der Flugschau in Filton 1938 havarierte die 146 nach der Landung und wurde anschließend verschrottet. K 5119 - Prototyp: Triebwerk: 1 × Bristol Mercury IX mit 625 kW; Besatzung: 1; Länge: 8,23 m; Spannweite: 11,89 m; Höhe: 3,15 m; Flügelfläche: 20,44 m2; Leermasse: 1 490 kg; Startmasse: 2 090 kg; Höchstgeschwindigkeit: 462 km/h; Dienstgipfelhöhe: 11 600 m; Bewaffnung: 4 × MG Browning; |
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Bristol 152 Beaufort |
15.10. 1938 Seekampfflugzeug;
Die Entwicklungsarbeiten begannen 1937 unter Zusammenlegung zweier Ausschreibungen (M. 15/35 und G. 24/38). Die in zahlreichen Details veränderte erste Serienmaschine startete 1939. In Australien wurden zwischen 1941 ind 1944 746 Maschinen der Versionen Mk. V bis IX hergestellt. Maschinen dieses Types wurden auch als Schlacht- und Transportflugzeug eingesetzt. |
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Bristol 156 Beaufighter |
17.06. 1939 Jagdflugzeug;
Insgeamt entstanden etwa 5 000 Maschinen in 22 Versionen. Die Version Mk. X war mit 2 205 gebauten Einheiten die Hauptversion. |
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Bristol 171 Sycamore |
24.07.1947 Mehrzweckhubschrauber
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Brlistol 173 | Versuchshubschrauber mit zwei Doppelstern-Kolbenmotoren zu je 850 PS.
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Brlistol 175 Britannia | 15.08.1952 Verkehrsflugzeug;
Es entstanden 105 Maschinen. |
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Bristol Typ 188 |
26.04.1951 Forschungsflugzeug;
1955 hatte Bristol die Grungkonzeption eines Flugzeuges zur Lösung der Probleme der aerodynamischen Oberflächenaufheizung sowie der Suche nach dem entsprechenden Materiales und der notwendigen Steifigkeit der Verbindungen entworfen. Windkanaltests führten schließlich zur Endgültigen Gasalltung. Nach der Fusion zu BAC wurde der Auftrag reduziert und die Serie gestrichen. Von urspünglich geplanten 6 Maschinen wurden nur 3 gebaut, wobei eine zu Bodenerprobung diente. Die beiden Prototypen XF-923 und XF-926 absolvierten 19 Flüge, bei denen die Ergebnisse weit unter den Erwartungen lagen. Die Versuche wurden 1964 eingestelt. |
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Brlistol 192 |
modernisierte Version des Versuchshubschraubers Bristol 173. Die Serienproduktion erfolgte bei Westland. |