Hawker Hurricane |
06.11.1935 Jagdflugzeug;
Noch im Jahre 1936 bestellte die RAF die ersten 600 Exemplare, obwohl das erste Serienmodell erst im Oktober 1937 geflogen ist. Insgesamt sind 14 231 maschinen in 19 Versionen und Unterversionen gebaut worden. In England war die Firma Gloster am Serienbau beteiligt. Lizenzfertigung in Kanada und Jugoslawien. Die Maschinen waren bis nach 1947 im aktiven Einsatz. |
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Hawker Sea Hurricane | Jagd- und Jagdbombenflugzeug;
Insgesamt entstanden bis August 1943 800 Maschinen. Haupteinsatzgebiete waren der Atlantik, Mittelmeer und das Nordpolarmeer. |
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Hawker Typoon | 24.02.1943 Jagdbomber
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Hawker Tempest | 24.02.1942 Mehrzweckflugzeug;
Bis in die fünfziger Jahre war die Maschiene bei der RAF im Einsatz. |
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Hawker Siddeley D.H.106 Comet Versionsübersicht |
27.06.1949 Verkehrsflugzeug; Die DH 106 war das erste Strahlverkehrsflugzeug der Welt. Ursprünglich von de Havilland als DH-106 entwickeltes Strahlverkehrsflugzeug. Die Maschine blieb bis 1980 im zivilen und 1997 im militärischen Einsatz. |
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Hawker Siddeley Argosy | 08.01.1959 Transportflugzeug;
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Hawker Siddeley Hunter |
20.07.1951 Jagdflugzeug
Im Stechflug erreichte die Hunter Überschallgeschwindigkeit. Die Niederlanden und Belgien fertugten die Maschine in Lizenz. Als Kampfaufklärer FR10 diente die Hunter bis Anfang der 1970er Jahre bei der RAF in Deutschland; bis auf einige Schul- und Testmaschinen wurde die Hunter 1980 bei der RAF außer Dienst gestellt. 2014 stand die Hunter nur noch im Libanon im Truppendienst: Drei FGA Mk.70A und ein Trainer T.Mk.66C. Im Ursprungsland wurden Hunter 2012 erneut zu militärischen Zwecken verwendet. Die Firma Hawker Hunter Aviation flog im Frühjahr des Jahres, zunächst versuchsweise, im Auftrag der Royal Navy Flugzieldarstellung von der Royal Naval Air Station Yeovilton aus mit Hunter Mk.58 und T.8. |
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Hawker Siddeley HS P.1127 |
24.11.1960 Experimentalflugzeug; Das Flugzeug wurde zur praktischen Erprobung und Lösung des Senkrechtstrarts und -landung genutzt. Der erste Fesselflug fand am 21.10.1960 statt. Das Flugzeug hat nur ein Triebwerk mit vier Triebwerksdüsen. Durch Ablenkung des gesamten Triebwerkschubs vertikal nach unten, horizontal nach hinten oder in jede beliebige Zwischenrichtung erreicht der Pilot den senkrechten Steilflug, den Schwebeflug oder den aerodynamischen Flug. Die vier Düsen sind durch Wellen und Ketten miteinander verbunden. Die Schwenkung abwärts oder horizontal oder in eine beliebige Zwischenstellung besorgt ein Luftmotor. Im Schwebeflug und bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten geschieht die Steuerung durch ein Steuerdüsensystem, da die aerodynamischen Steuerflächen unwirksam sind; sie werden nämlich nicht angeströmt. Im Rumpfbug, im Rumpfheck und in den Flügelspitzen befinden sich abwärts gerichtete Steuerdüsen für Nickund Rollwinkelsteuerung. Im Leitwerk sind seitwärts gerichtete Steuerdüsen zur Lenkung um die Hochachse angebracht. Ende 1961 erreichte der Prototyp die Schallgeschwindigkeit. Es wurden 6 Prototypen (HS Kestrel F(GA)1) gebaut. HS P.1172 VTOL-Experimentalflugzeug Besatzung 1; Triebwerk 1 × ZTL Bristol Siddeley Pegasus 5 mit 7 000 kp Schub |
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Hawker Siddeley HS |
Testflugzeuge; Weiterentwickung der P.1127 zur Verwendung als Jäger und Jagdbomber. Getestet wurde in einer trinalionalen Staffel Großbritannien, BR Deutschland und den USA. Es entstanden 9 Vorserienmachinen für den Harrier. |
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Hawker Siddeley HS-125 | Geschäftsflugzeug | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hawker Siddeley HS 801 Nimrod |
23.Mai 1967 Seeüberwachungs- und U-Boot-Abwehrflugzeug
Bereits im Sommer in die Truppenerprobung aufgenommen. HS.801 'Nimrod' Besatzung: 11 Mann; Triebwerk: 4 × Rolls-Royce 'Spey' RB.168-20 mit je 5 440 kp Standschub; Spannweite: 35,02 m; Länge: 38,74 m; Höhe: 9,15 m; max. Startmasse: 75 000 kg; |
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Hawker Siddeley Harrier |
01.04.1969 Jagdbomber;
Am 01.04.1969 übernahm die RAF die erste Serienmaschine Mk.1. Die USA erwarben mehrere Maschinen für die Marines. Eigesetzt wird die Maschine in Großbritannien, Italien, Spanien, USA, Thailand. Nach der Bekanntgabe von umfangreichen Kürzungen im britischen Verteidigungshaushalt ist an 24.11.2009 zum letzten Mal ein britischer Harrier geflogen. Im Dezember wurden die Maschinen dann offiziell außer Dienst gestellt. |