Die Firma spezialisierte sich auf den Bau großer Flugboote.
Latécoère L.28 |
1928 Verkehrs- und Postflugzeug
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Latécoère L.38 | 1933
Aufklärungsflugboot
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Latécoère L.300 |
1931 Flugboot; 1929/30 konstruiert und gebaut. Unter dem Namen Croix-de-Sud stellte die Maschine am 01.01. 1934 mit 3 791 km einen internationalen Rekord für Seeflugzeuge auf. |
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Latécoère L.520 |
Verkehrsflugboot; Projekt eines 30-t-Flugboot mit vier 1000-PS-Triebwerken. Der Abbruch der Triebwerksentwicklung führte zur L.521 |
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Latécoère L.521 |
01.1935 Flugboot; 6-motorige Ableitung aus der L.520. Unter dem Namen Lieutnant de Vaisseau Paris realisierte die Maschine ihren Erstflug. Im Jahre 1937 gelangen eine Reihe von Weltbestleitungen. |
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Latécoère L.523 |
20.04.1939 Flugboot; Leicht veränderte militärische Version der L.521 die von der französischen Marine bestellt und als Fernaufklärungsstaffel E6 eingesetzt wurde. |
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Latécoère L.522 |
01.1935 Verkehrsflugboot; Leicht veränderte Version der L.521 die nach Kriegsbeginn ebenfalls von der Marine übernommen wurde. |
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Latécoère L.301 |
1936 Flugboot; Entwicklung auf Basis der L-300 und in 3 Exemplaren für die französische Marine gebaut. |
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Latécoère L.302 |
1936 Flugboot; Entwicklung auf Basis der L-300 und in 3 Exemplaren für die französische Marine gebaut. Wegen Ersatzteilmangel wurden die 3 Maschinen im Verlaufe des Jahres 1941 außer Denst gestellt. |
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Latécoère L.611 |
08.03. 1939 Aufklärungsflugboot
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Latécoère L.631 |
04.11. 1942 Verkehrsflugboot; Das französische Luftfahrtministerium veröffentlichte 1936 die Forderungen für ein Transatlantik-Flugboot, das 40 Passagiere bei einem Gegenwind von 60km/h über eine Entfernung von 6000km befördern sollte. Latecoere entwickelte dafür die L. 631. Der Auftrag zum Bau eines Prototyps wurde 1938 erteilt. Nach Inkrafttreten des deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommens wurden die Konstruktionsarbeiten fortgesetzt. Der Prototyp wurde von der faschistischen deutschen Armee beschlagnahmt und zum Bodensee überführt, wo er 1944 bei einem Luftangriff vernichtet wurde. Nach der Befreiung Frankreichs nahm man die Produktion wieder auf, so daß die Air France am 26. Juni 1944 einige Flugboote in Dienst stellen konnte. Sie zog sie aber im August 1948 zurück, nachdem zwei von ihnen verlorengegangen waren. Die L. 631 wurde dann zur Frachtbeförderung in Afrika eingesetzt. |