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Berlin-Brandenburg

Alteno
51° 52' N; 13° 48' O
    Fliegerhorst der Luftwaffe
JG-1 Ausweichplatz des JG-1;
seit 1974 SLB (2350x37,5m), im Gegensatz zu den meisten anderen Feldflugplätzen der NVA komplett asphaltiert.
    Heute teilweise mit Solaranlagen überbaut ansonsten verwildert.
Berlin Bis 1989 unterliegt Berlin den Regelungen des Allierten Kontrollrates.
Gatow   1934 Luftkriegsschule der Luftwaffe
  Nutzung durch die RAF bis 1994
  Luftwaffenmuseum der Bunderwehr
Johannisthal Johannisthal um 1914 Als zweiter europäischer Flugplatz 1909 den Betrieb aufgenommen.
Tegel   1899 Aeronautische Abteilung des Preußischen Meterologieschen Instituts.
  1948 unter französicher Hoheit entsteht die Base Aérienne 165 der französischen Truppen in Deutschland.
  Am 7.11. 2020 wird der offizielle Flugbetrieb eingestellt.
Tempelhof Bahnsystem Tempelhof 1936  
Währed der Luftbrücke Tempelhof Air Base
bis Juni 1993
  Als Zivilflughafen nur durch außländische Gesellschaften angeflogen.
Brand     MiG-23, MiG-27
Brandenburg-Briest     1914 Brandenburgische Flugzeugwerke GmbH noch im selben Jahr durch Hansa-Brandenburg Flugzeugwerke AG übernommen.
Ab März 1919 veranlasste die Interalliierte Militär-Kontrollkommission die Demontage der Infrastruktur; die weitere Nutzung beschränkte sich auf die Landwirtschaft.
    Ausweitung zu einem Schulfliegerhorst der Luftwaffe
HG-31/HG-34/THG-34
Werner Seelenbinder
HAG-35
  Ab Oktober 1956 wurde Brandenburg-Briest durch die neugegründete NVA genutzt. Dort waren die Hubschrauberausbildungsstaffel HAS-35 (später Hubschrauberausbildungsgeschwader (HAG) 35) und das HG-34 (später Transporthubschraubergeschwader 34 (THG-34) „Werner Seelenbinder“) mit Mil Mi-8 stationiert, kurzzeitig auch die Hubschrauberstaffel 64 (ehemalige 4. Staffel des HG-34, später KHG-67) mit Mil Mi-8TB und Mil Mi-24. Es wurde Ende 1982 nach Cottbus verlegt.
    Nach Auflösung der NVA wurde der Flugplatz zeitweise durch Teile des Lufttransportgeschwaders 65 der Luftwaffe weiter genutzt.
Nach erfolgter Umwidmung für den zivilen Luftverkehr blieb der Sonderlandeplatz EDUB bis 2009 in Betrieb.
Solarpark Brandenburg-Briest
Drewitz/Drjejce     Flugplatz der Flugzeugführerschule A/B 3 Guben
    22.04. 1945 Einnahme durch die Rote Armee;
1951 Planungen zu einem Ausbau als Flugplatz 2. Klasse für die Stationierung von IL-28-Bombern der 16. Luftarmee. Die Bauarbeiten begannen ein Jahr darauf.
JG-7
Wilhelm Pieck
dann TAFS-87
JBG-37
Klement Gottwald
  Mai 1953 wurde der Platz durch den Aeroklub der DDR (KVP Luft) übernommen und fertiggestellt
Am 25. September 1990 erfolgte der letzte Flugdienst der NVA.
    Am 8. April 1991 startete letztmals eine MiG-21bis/SAU von Drewitz zum Flugplatz Ingolstadt-Manching.
    Im April 1992 begann mit der Gründung der Flughafen Süd-Brandenburg-Cottbus GmbH die zivile Nutzung des Platzes.
Am 31. Januar 2020 wurde der Flugbetrieb schließlich eingestellt. Als letztes Flugzeug verließ eine Cessna 172 den Flugplatz auf dem Luftweg. Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung hat mit Wirkung zum 6. März 2021 alle IFR-Verfahren für Cottbus-Drewitz zurückgezogen.
Eberswalde (Finow)     MiG-29, MiG-23
Eggersdorf     Im 2. Weltkrieg von der Luftwaffe genutzt. 1954 begann die Nutzung des Flugplatzes durch die GST, seit Mitte der 60iger Jahre erfolgte zunächst bis 1978 ein Parallelbetrieb von GST und dem JG-8, welches den Flugplatz bis 1990 dann alleinig als Ausweichplatz nutzte.
Heute als Zivilflugplatz in Nutzung, ausserdem befindet sich auf dem Gelände ein Modellflugplatz.
Forst/Preschen JG-3
Wladimir Komarow
  MiG-21, MiG-29; nech Laage ins JG 73 integriert
Forst
BAB 15
    Autobahn Ausweichplatz
zwischen Forst und Bademeusel (Länge: 2300 m)
51 ° 41" N , 14 ° 41" O
Hennickendorf     Hubschrauberlandeplatz (HSLP) für die Ausweichführungsstelle des Ministers für nationale Verteidigung
Holzdorf
51° 46' N
13° 16' O
JG-1
Fritz Schmenkel
  1974 Feldflugplatz;
bis 1980 Ausbau zum Einsatzflugplatz;
1982 Verlegung des JG-1 aus Cottbus
MiG-21
LTG 62   Hubschrauberstaffel
Jüterbog
(Altes Lager)
    MiG-23, Mi-24
Müncheberg      
     
Löpten     Ausweichflugplatz des JG-7
Neuhardenberg
Marxwalde
    ab 1934 Schaffung eines Flugpatzes für die Luftwaffe.
1937 startet hier erstmals die He 112 mit Raketentriebwerk.
Ab 1939 Nutzung als Einsatzflugplatz des Kampfgeschwaders 27.
1940 - 1944 Nebenbasis der Flugzeugführerschule C 10 Fürstenwalde.
TG-44 „Arthur Pieck",
JG-8 „Hermann Matern"
  1956 Beginn des Neu- und Erweiterungsbaues.
Stationierungsort der Regierungsstaffel.
Im Januar 1960 verlegt das JG-8 nach Marxwalde.
    1992 endet der militärische Flugbetrieb
zivile Nutzung als Airport Neuhardenberg
Neuruppin     Su-17, Mi-6, Mi-8, Mi-9, Mi-22, Mi-24
Oranienburg     Mi-6, Mi-8
Rangsdorf     Fliegerklub
     
Schönefeld     Werkflugplatz Henschelwerke
    Flugplatz des sowj. Hauptquartiers
Lufthansa der DDR
Interflug
28. April 1955 Übergabe an die Regierung der DDR
Ausbau zum Zentralflughafen Berlin-Schönefeld. SXF
TG44   Nutzung im Rahmen offizieller Aufgaben
Stationierungsort der IL-62
 

Quelle: BBI
Ausbau als Berlin-Brandenburg International BER
eine unendliche Geschichte — nicht so unterhaltsam wie bei Micheal Ende
Eher für das Fernsehen der DDR in der Reihe "Der Staatsanwalt hat das Wort".
Am 31.10. 2020 hat die Eröffnungsfeier stattgefunden.
Sperenberg     Mi-6, Mi-8, Mi-9, Mi-22, Mi-24, An-2, An-12, An-24, An-26, Tu-134, Il-20, Il-22
Welzow     Su-24
Werneuchen     MiG-25, Mi-2, Mi-6, Mi-8, Mi-9, Mi-22, Mi-24
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Alt Daber / Wittstock 16. Gardejagdfliegerdivision   MiG-29, MiG-23

 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 08.11. 2020