Anklam | 1935 bis 1937 Der Fliegerhorst Anklam wird angelegt | |||
Nutzung durch die Luftwaffe und die Arado-Werke | ||||
1947 Demontage und Sprengung der Flugplatzanlagen Anklam | ||||
1960 Übergabe des Stützpunktes Anklam mit 3 L‑60 und 1 AN 2 an die DLH für Agrarflug | ||||
Barth | 1936 Beginn der Nutzung durch die Luftwaffe. | |||
1956 bis 1975 Nutzung durch Interflug im Inlandflugverkehr. 1975 bis 1990 Stationierung des Agrarfluges der DDR auf dem Flughafen. |
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1991 Gründung der Ostseeflughafen Stralsund-Barth GmbH. Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb des Verkehrsflughafens in Barth. | ||||
Basephol 53° 43' N 12° 54' O |
KHG-5 | |||
Damm (Parchim) |
Mi-24, Mi-8 | |||
Garz/Usedom | Sablatnig-Flugzeugbau GmbH Swienemünde? LVG Köslin? |
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1935 Übernahme durch die Wehrmacht; Ab 1936 Küstenjagdstaffel 3/136 |
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Nach 1945 Nutzung durch die Rote Armee; Ab 1960 Nutzung durch die NVA; bis 1972 Interflug als Heringsdorf; Ausweichplatz für JG-9 Ausweichplatz für fast alle Geschwader bei Baumaßnahmen auf Heimatbasis |
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Regionalflughafen | ||||
Gnoien-Warbelow | Feldflugplatz des JG-2 | |||
Gross-Dölln (Templin) |
Im April 1994 endet die militärische Nutzung. Su-17 |
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Groß Mohrdorf | Ausweichplatz JG-9 und MFG-28 | |||
Karlshagen Peenemünde |
Die Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde West entstand parallel zur Heeresversuchsanstalt und beschäftigte sich ebenfalls mit der
Erprobung von Waffensystemen z.T. auch mit Raketenantrieb. Der Flugplatz Peenemünde war Bestandteil der Erprobungsstelle der Luftwaffe und gehörte mit seinem großen Rollfeld während des Zweiten Weltkrieges zu den größten Flugplätzen Deutschlands. . Zu den bekanntesten erprobten Flugkörpern zählen die Fi103 ("V1"), die He176 und die Me163. |
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1948 - 1959 Nutzung durch Jagdflieger der Westgruppe; 1958/59 Neubau der SLB; | ||||
JG-9 Henrich Rau |
Am 16.05.1961 verlegt das JG-9 von Drewitz nach Peenemünde. Jak-11, Jak-18, MiG-15, MiG-17, MiG-21, MiG-23 Hier war auch die Zieldarstellungsstaffel 33 bei den LSK/LV stationiert. Am 03. Oktober 1990 übernahm die Bundesluftwaffe das JG 9, welches daraufhin schrittweise aufgelöst wurde. |
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Am 23. Juli 1993 begann auf dem Peenemünder Flugplatz der zivile Flugbetrieb. | ||||
Kavelstorf | ABA an der heutigen A-19 | |||
Laage | JBG-77 MFG-28 |
Laage ist ein Flugplatzneubau aus DDR-Zeiten
MiG-23, Su-22 |
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JG 73 Steinhoff ab 2002 |
1959 in Ahlhorn und Oldenburg aufgestellt; ab 1994; MiG-29 (ehemahliges JG 3 der NVA), 1997 F-4F (aus Pferdsfeld), EF 2000 |
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Lärz/Rechlin (Mirow) |
„Flieger-Versuchs- und Lehranstalt“ am 29. August 1918 ofiziell in Betrieb; 1918 Versailler Vertrag - demontiert; 1925 beginnt der Neuaufbau; |
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Erporbungsstelle Rechlin Außenstelle des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministeriums |
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1948 auf Teilen entsteht die Schiffswerft Rechlin Teile werden durch die NVA und die GST genutzt |
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Lärz wird von der GSSD übernommen und ausgebaut. MiG-27, MiG-23, Mi-8, Mi-9, Mi-24 | ||||
zeitweise übernimmt die Bundeswehr die Geländeteile von NVA, GST, Westgruppe Luftfahrttechnisches Museum Rechlin Rechlin-Lärz-Luftfahrtmuseum 1994 Eröffnung des zivilen Verkehrslandeplatzes Müritzflugplatz Rechlin-Lärz durch kommunale Gesellschafter |
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Netzeband | NVA Flugplatz-Nr. 2023 ABA auf der BAB24; geschlossen | |||
Stralsund/Parow | Luftwaffe | 1935 Aufbau eines Fliegerhorstes; Nach dem Krieg wurden die Anlagen gesprengt. |
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MHG-18 Kurt Barthel |
Ab 1959 Beginn der Arbeiten zur Wiedererstellung eines Flugplatzes. Ab 1961 beginnt die dauerhafte Nutzung durch die Seestaffel. 01. März 1963 offiziell gebildet. Am 27.September 1990 letzte Flugdienst. Mi-4, Mi-8, Mi-14 |
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Purkshof |
Nutzung durch die Heinkel (Rostock), |
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1955 Übernahme durch die GST Ab 1956 war der Platz Bezirksflugzeugstützpunkt der GST. Ab 1961 schrittweise Übergabe an die NVA, Nutzung durch die Seestaffel |
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Am 01.04 .1963 erfolgte die Übergabe des GST-Flugplatzes Purkshof mit den vorhandenen Anlagen an die selbständige Hubschrauberkette der Volksmarine als Ausweichflugplatz zur Durchführung von Gefechtsaufgaben und der fliegerischen Ausbildung. | ||||
Pütnitz (Damgarten) |
Walther-Bachmann Flugzeugbau KG in Ribnitz am Körkwitzer Weg Land- und See-Fliegerhorst Pütnitz |
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Land- und See-Fliegerhorst Pütnitz ab 1941 Nutzung durch Heinkel (Rostock) Walther-Bachmann-Flugzeugbau KG |
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1948 wurden die beiden Landhallen und die Werft demontiert 1948 entstand auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Pütnitz die Bodden-Werft |
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16. Gardejagdfliegerdivision |
ab 1952 Nutzung durch die GSSD; etwa 1970 65. Schleppfliegerstaffel der 16. Luftarmee MiG-29, MiG-23 16. Jagdfliegerdivision |
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Rostock | Marienehe | Werkflugplatz Hansa-Brandenburg
Werkflugplatz Heinkel; Nach 1945 Fischverarbeitungswerk |
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Tutow (Demmin) | JG-9 | MiG-21 (Ausweichplatz?) | ||
Su-25, L-39 | ||||
Trollenhagen | Baubeginn des Flugplatzes und der Kasernen 1934 | |||
Keine Nutzung als Flugplatz; Teile des Geländes im Rahmen der Bodenreform als landwirtschaftliche Nutzfläche freigegeben. |
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JG-2 Juri Gagarin |
Am 05.06.1956 übernimmt die NVA den Platz von den sowj. Truppen Am 26.09. 1990 fand der letzte Flugdienst statt. |
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Flughafen Neubrandenburg | ||||
Warnemünde | Hohe Düne |
1923 Land- und Seeflugschule - Aero-Sport GmbH; Lufthansaplatz; auch für Wasserflugzeuge |
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1934 neuer Standort der Heinkel Flugzeugwerke | ||||
Nach 1945 Nutzzung durch die Volksmarine der DDR als Standort der 4. Flotille. |