Dünger oder Düngemittel ist ein Sammelbegriff für Stoffe und
Stoffgemische, die in der Landwirtschaft und im Gartenbau dazu dienen, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen zu
ergänzen. Da die von den Pflanzen benötigten Grundnährstoffe
und Spurennährstoffe oftmals
nicht in der optimalen Form und Menge im Boden bereitstehen, können durch
gezielte Düngergaben schnelleres Wachstum, höhere Erträge oder verbesserte
Qualitäten erzielt werden. Die Grundprinzipien der Düngung folgen dem liebigschen Minimumgesetz und dem Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses. Die
Herstellung und Verwendung von Düngemitteln in Europa wird durch die Düngeverordnung
geregelt.
Sobald die die Pflanzen richtiges ins Wachsen kommen brauchen sie bei Trockenheit Wasser.
Gleichmäßige Feuchte beugt dem Aufplatzen der Knollen dem Schorf vor. Wässern Sie am besten Morgens, damit das Laub rasch abtrocknet
und Braunfäule wenig Chancen hat.
Das Nebeneinander von Kartoffeln und Tomaten im Kleingarten vermeiden.
Fertiges Kompostmaterial eignet sich hervorragend zur Verbesserung der Bodeneigenschaften in
der Garten- und Landwirtschaft, aber auch für die Herstellung von Bodensubstraten und Erdemischungen; je nach Nährstoffgehalt ist ausgereifter Kompost ein vollwertiger Dünger und
kann oft den Einsatz (teurer) chemisch-industrieller Düngemittel überflüssig
machen.
Mulchen (z.B. mit Rasenschnitt, angewelkt und in dünner Schicht) hält den
Boden feucht und sorgt für gute Wachstumsbedingungen. Auch für die Unkräuter!!
Junge Sämlinge sind empfindlich gegen Pilzkrankheiten. Achten Sie immer darauf, daß alle Hilfsmittel zur Aussaat, sauber oder
sogar sterilisiert sind. Zum Sterilisieren im Backschlauch etwa 30 min bei 120° in den Backofen.
Stalldung zählt zu den Wirtschaftsdüngern. Im Fachhandel gibt es z.B. "gekörnten Rinderdung".
Frischer Stallmist sollte auf jeden Fall kompostiert werden ehe er verabreicht wird.
Schaf- und Ziegenmist ist nur geringfügig, Geflügelmist dagegen drei- bis viermal höher konzentriert als Pferde- oder
Rindermist.