Termine und Arbeiten im November
Lostage:
- Hat Allerheiligen(1.Nov.) Sonnenschein,
wird Martini(11.Nov.) um so kälter sein.
- Sankt Elisabeth (19.Nov.) sagt an,
was der Winter für ein Mann.
Mit dem Ende der Erntearbeiten richten wir unser Augenmerk auf den bevorstehenden Winter.
Ab der Monatsmitte steht der ausführliche regionale Wetterbericht ganz Oben auf der Tagesordnung.
Es gibt in unseren Gärten Pflanzen denen bekommt das mitteleuropäische Klima nicht. Hier müssen wir vor dem ersten Frost
eingreifen.
- Gladiolen nach der Blüte ausgraben und trocknen, reinigen, frostfrei lagern (Es soll auch
winterharte geben!)
- Beim Umgraben - früher hieß dies Winterfurche - gleich
Humus einarbeiten. Sie können auf diese Weise auch die frischen Ernterückstände mit einarbeiten.
Gründüngung, Kompost
sollten jetzt ebenfalls eingearbeitet werden.
- Das Einarbeiten von frischem Schreddergut(Heckenschnitt) ist prinzipiell möglich - aber: viele unserer Sträucher sind durch Stecklinge vermehrbar.
- Beim Schnitt von Jostabeeren- und Johannisbeersträuchern an Stecklinge denken. Aus einjährigen Triebspitzen lassen sich neue Stäucher ziehen.
- Jetzt wo die Pflanzen ausgelichtet sind lassen sich Rankhilfen ausbessern.
- Bei Himbeeren, Bombeeren und ihren Verwandten alle abgetragenen Ruten entfernen,
hier überwntern die Schaderreger.
- Überprüfung der Düngemittelvorräte.
- Nach den ersten Frösten sollten die Dahlien ausgegraben werden und an einem kühlen luftfeuchten Ort überwintern.
- Erfahrungsgemäß kann bis Mitte Dezember mit frostfreiem Boden gerechnet werden.
Jetz lassen sich Rosen und andere laubabwerfende Gehölze pflanzen. Auf eine gute Bodenvorbereitng achten. Das Einarbeiten von Kompost ist dabei immer
hilfreich.
- Gewächshaus reinigen und desifizieren. Dem Wasser einen Sanitärreiniger mit desifizierender Wirkung beigeben und anschließend mit
klarem Wasser spülen.
- Anfang des Monates lassen sich noch Blumenzwiebeln stecken.
- Eventuell ist noch ein Rasenschnitt nötig. Gräser sollten 4 bis 5 cm lang sein und frei von Herbstlaub in den Winter gehen.
- Ende des Monates solten die Rosen angehäufelt sein. Bei Neuanpflanzungen wird dadurch ein Schutz vor
Verdunstung erreicht.
- An Obstbäumen und -steuchern keine Früchte hängen lassen. Diese bilden das ideale Winterquartier
für Pilzsporen.
- An junge Bäumen an einen Baumschutz denken, er soll vor Rissen in der Rinde schützen.
- Es ist höchste Zeit den Wühlmäusen nachzustellen, sie sind im Winter hungrig und können gut mit Köderfallen bekämpft werden.
Beobachten Sie besonders Ihre Gehölze am Grunstücksrand auf morsche Äste.
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Datum der letzten Änderung : Jena, den: 27.06. 2018