Logarithmische Konvexität

Eine logarithmisch konvexe Funktion ist eine positive Funktion f, für welche die Verkettung der Funktion mit dem Logarithmus konvex ist. Logarithmische Konvexität von Funktionen ist ein Spezialfall der Konvexität von Funktionen und spielt eine Rolle bei der Charakterisierung der Gammafunktion mittels des Eindeutigkeitssatzes von Bohr-Mollerup und bei Varianten der konvexen Optimierung.

Definition

Gegeben sei eine Funktion f:D\mapsto {\mathbb  {R}} mit D\subset \mathbb {R} ^{n} und f(x)>0 für alle  x \in D . Dann heißt f

Ist D eine konvexe Menge, so ist dies äquivalent zu

f(\lambda x+(1-\lambda )y)\leq f(x)^{\lambda }f(y)^{{1-\lambda }}.
f(\lambda x+(1-\lambda )y)\geq f(x)^{\lambda }f(y)^{{1-\lambda }}.

Logarithmische Konvexität lässt sich auch für Funktionen mit f(x)\geq 0 definieren, dann muss man auf eine erweiterte Definition von Konvexität von Funktionen zurückgreifen, die auch die Funktionswerte \pm \infty abdeckt.

Beispiele

Eigenschaften

Trenner
Basierend auf einem Artikel in: Wikipedia.de
Seitenende
Seite zurück
© biancahoegel.de
Datum der letzten Änderung: Jena, den: 21.12. 2021