Amide

Allgemeine Struktur von Carbonsäureamiden. R1, R2 und R3 stehen für ein Wasserstoffatom oder einen Organyl-Rest. Blau markiert ist oben die Carbamoyl-Gruppe und unten die durch die Reste R2 und R3 substituierte Carbamoyl-Gruppe.
Auswahl weiterer kovalenter Amide: Sulfonamide (oben) und Sulfenamide (unten). R1, R2 und R3 stehen für ein Wasserstoffatom oder einen Organyl-Rest.

Amide sind chemische Verbindungen, die sich formal von Ammoniak ableiten: ein Wasserstoffatom des Ammoniaks wird durch einen Säurerest (meist einen Acyl-Rest) ersetzt.

Eine isomere Struktur, bei der die Doppelbindung nicht zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff, sondern zwischen Kohlenstoff und Stickstoff liegt und gleichzeitig eine Hydroxygruppe vorliegt, bilden die Amidate.

Kovalente Amide

Kovalente Amide findet man unter anderem als

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Basierend auf einem Artikel in Wikipedia.de
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 30.05. 2020