Lockheed Martin
Bethesda/Maryland
Lockheed Orion |
1930 Verkehrsflugzeug; Mit der 1931 als Schnellverkehrsflugzeug angebotenen Orion wurde eine neue Etappe im Verkehrsflugzeugbau eingeleitet. Mit erreichte Reisegeschwindigkeit von 260 km/h war die Maschine etwa 40 km/h schneller als vergleichbare Flugzeuge. Ab 1932 erhielt die Maschine einen 425-kW-Motor und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h. |
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Lockheed 14 |
29.07. 1937 Verkehrsflugzeug; Als Konkurrenzmuster zu der Douglas DC-3 entwickelt. Eine Kapazität von 14 Passagieren (gegenüber 28 bei der DC-3) war ein großer wirtschaftlicher Nachteil. Die meisten der 233 gebauten Maschinen wurden exportiert. In Japan wurde das Muster in Lizenz als Kawasaki Ki-56 gebaut. Auf Basis der Lockheed 14 entstand der leichte Bomber und Aufklärer Lockheed 214 Hudson. |
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Lockheed 214 Hudson |
10.12. 1938 Seekampfflugzeug;
1938 von der RAF als Nachfolger der Avro 652 Anson bestellt. Eingesetzt wurde das Flugzeug zur Geleitzugsicherung, U-Boot-Abwehr, Seeaufklärung, leichter Bomber und ab 1943 vorwiegend zur Seenotrettung. Nach eigenen Angaben stellte Lockheed zwischen 1938 bis Juni 1943 2 936 Maschinen aller Versionen her, davon allein 800 Maschinen Mk. IIIA. Lieferungen erfolgten in die USA, an Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada, die Niederlande und China. |
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Lockheed Modell 37 Ventura |
31.07. 1941 Seekampfflugzeug;
Die Ablieferung nach Großbritannien erfolgte ab Sommer 1942 mit einjähriger Verspätung. Die geänderte Kriegslage erforderte aber viermotorige Langstreckenmaschinen. Nach Einsätzen als mittlerer Bomber wurden über 380 Maschinen an Australien, Kanade, Neuseeland und Südafrika abgegeben. Weitere Lieferungen übernahm die USAAF als B-34 (gebaut bei Vega Corp. als Ventura II und IIA) und B-37 (gebaut bei Lockheed als Ventura III) |
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Lockhheed P-38 Lightning |
27.01. 1939 (XP-38 [Lockheed Modell 22]); Höhen-Jagdflugzeug nach einer Ausschreibung von 1937.
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Lockheed C-69 | 09.01. 1943 Aus der L-49 abgeleitetes viermotoriges Transportflugzeug. Versionen |
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Lockheed L-049 Constellation |
09.01. 1943 Verkehrsflugzeug Entwurf für ein viermotoriges Verkehrsflugzeug. Der Entwurf folgte den Anforderungen die Pan Am und TWA an ein Verkehrsflugzeug stellten. Mit dem Kriegseintritt der USA als C-69 weiter entwickelt. Erst ab 1947 erfolgte der Einsatz als Verkehrsflugzeug. Produktionszahlen: 049/749: 233; 1049: 579; 1649: 44 (nur die zivilen!!) Die Entwicklung endete Ende der 1950er mit der L-1649A. Insgesamt wurden etwa 900 Maschinen aller Versionen gebaut. |
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Lockheed F-80 Shooting Star |
08.01. 1944 Jagdflugzeug und Jagdbomber;
Anfang der 1950-er Jahre war die Maschine neben F-84 Standardjagdbomber der USA. F-80C Triebwerk 1 × Allison J33-A-35 2 450 kp Startschub; Besatzung: 1; Spannweite: 11,85 m; Länge: 10,52 m; Höhe: 3,45 m; Flügelfläche: 21,5 m2 Leermasse: 3 740 kg; Startmasse: 6 950 kg; Höchstgeschwindigkeit: 874 km/h in 7 600 m; Steiggeschwindigkeit: 19 m/s; Dienstgipfelhöhe: 13 400 m; Reichweite max.: 2 220 km; Bewaffnung: 6 × 12,7-mm-MG; 2 × Aufhängungen; Insgesamt wurden zwischen 1945 und 1949 mehr als 1 700 Maschinen gebaut. |
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Lockheed P-2 Neptune |
17.05. 1945 Aufklärungs- und U-Bootbekämpfungsflugzeug
1944 erteilte die Navy Lockheed den Entwicklungsauftrag. In den 1950er Jahren war die Maschine der wichtigste landgestüzte U-Boot-Jäger der US-Navy. Die ersten Versionen verfügten noch über eine Kanonenbewaffnung. Das Flugzeug wurde in mehrere Staaten exportiert. Insgesamt wurden in den USA 838 Maschinen gebaut. Im Einsatz befand sich die Maschine bei einigen Exportkunden bis in die 1980er Jahre. |
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Lockheed T-33 Quelle: airforce.ru |
Trainer;
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Lockheed F-94 Starfire | 01.07. 1949 Jagdflugzeug;
Die Entwicklung begann 1949 auf der T-33. Wichtigste Änderungen waren der Einbau eines Radars und die Unterbringung der Anlagen für den Radaroperateur in der hinteren Kabine. Ab 1950 erfolgte der Serienbau. |
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Lockheed L-1049 Super Constellation |
13.10. 1953 Weiterentwicklung der L-049. Größere Startmasse,
längerer Rumpf für bis zu 109 Passagiere. Versionen |
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Lockheed EC-121 Warning Star |
13.10. 1953 Frühwern- und Aufklärungsflugzeug; Aus der L-1049 abgeleitet und in mehreren Versionen gefertigt. Im Truppeneinsatz verblieben die Maschinen bis Ende der 1960er Jahre in Indochina. |
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Lockheed XFV-1 |
1954 Experimentalflugzeug; Die US Navy veranlaßte 1950 eine Ausschreibung für einen Senkrechtstarter, dessen Flugleistung nicht schlechter sein durfte als die der herkömmlichen Jagdflugzeuge. Ein Ergebnis dieses Wettbewerbs war die XFV-1: der bullige Vorderrumpf nahm ein Turboprop-Triebwerk als Antrieb für eine gegenläufige Luftschraube mit einem Durchmesser von 4,88 m von Curtiss-Wright auf; der Sitz des Piloten konnte um 45° geneigt werden; gleich hinter das langsehnige Tragwerk schloß sich ein kreuzförmiges Leitwerk an, dessen vier Flossen mit je einem drehbaren Heckrad bestückt waren. Für die erste Phase der Flugerprobung gab man der Maschine ein hochbeiniges, starres Fahrwerk. In dieser Form flog die XFV-1 ab März 1954. Noch vor den Senkrechtstartversuchen mit der geplanten T40-A-14 Propellerturbine und einer Äquivalentleistung von 5 294 kW (7 200 äPS) wurde das Programm eingestellt. XFV-1 Pannweite ü.a.: 9,40 m; Länge: 11,23 m; Triebwerk: 1 × PTL Allison YT-40-A-6 mit 5 294 kW; Startgewicht: 7 358 kg; |
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Lockheed L-1649 Starliner |
10.10. 1956 Passagierflugzeug; Aus der L-1049 abgeleitet und in einer Version mit 44 Exemplaren gefertigt. Die L-1649 von Lockheed stellte zusammen mit dem Konkurrenzmuster Douglas DC-7C den technischen Höhepunkt der Langstreckenflugzeuge mit Kolbenmotorantrieb dar. |
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Lockheed F-104 Starfighter Versionen der F-104 |
07.02.1954 Mehrzweck-Kampfflugzeug; Es sollte ein reines Jagdflugzeug geschaffen werden. Das Flugzeug wurde praktisch um das Triebwerk herum entwickelt und gebaut. Damit wurde zwar eine maximale Geschwindigkeit erreicht, es stand aber nur wenig Raum für Ausrüstungskomponenten zur Verfügung. 1958 wurde das Flugzeug für den Truppeneinsatz freigegeben. Ursprünglich ist die Maschine für den Tageinsatz konstruiert. Im Rahmen des NATO-Einsatzes muß die Maschine All-Wetter tauglich werden. Die USAF bezog lediglich 296 Exemplare. Allerdings entschied sich nur ein Teil der NATO unter Führung der BRD für den Einsatz. In den USA kommt es 1975 zum bisdahin größten Bestechungsskandal. Lockheed hat rund um die Welt Regierungsmitglieder und Entscheidungsträger bestochen. Insgesamt sind bis zur Produktionseinstellung 2 282 Maschinen aller Versionen gebaut worden. Die Mehrzahl (1 127) wurden in Europa in Lizenz gefertigt. Dazu wurde ein Herstellerkonsortium geschaffen, welches sich unterteilte: Weitere Lizenznehmer waren Kanada und Japan. 2004 werden in Italien die letzten Maschinen außer Dienst gestellt. In einer Fliegerrevue gab einst einen interessanten Artikel über einen Vergleich mit der MiG-21 im realen Luftkampf.
Sprich den indisch-pakistanischen Krieg.
[es wird noch gesucht] |
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Lockheed U-2 |
01.08.1955 Langstrecken-Höhenaufklärungsflugzeug;
02.07.1956 erster Einflug in die Länder des Warschauer Vertrages. Protestnoten vom 10.07.56, 08.03.58, 21.04.58 bleiben seitens der USA unbeantwortet, Ausweitung der Flüge bis Moskau, alle Raketenstarts der R-7 werden 1957 durch die Amerikaner aufgenommen,U - 2 mit den bestehenden Mitteln der sowjetischen Luftverteidigung unerreichbar. Die Brisanz wurde am 1.Mai 1960 schlagartig deutlich: In der Nähe von Swerdlowsk (südlicher Ural) wurde pressewirksam eine U-2 (der Pilot hat überlebt) mit einer Rakete abgeschossen. Mindestens 7 Maschinen sind über Kuba, China und der Sowjetunion durch Abschuß verlorengegangen. Hauptbetreiber des Flugzeuges war die CIA. Anfang der 1990er Jahre wurden alle U2-Einheiten der USAF als strategische Aufklärer unterstellt. Es gab Untersuchungen die TR-1 auf Turbofan-Antrieb umzurüsten. Bis zur Produktionseinstellung im Oktober 1989 wurden insgesamt 104 Maschinen in 5 Hauptversionen an die USAF und die NASA geliefert, davon gingen 56 Exemplare durch Absturz, Abschuß oder Bruchlandung verloren. Die Maschinen noch im aktiven Dienst. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Der Nachfolger RQ-4A Global Hawk steht zwar schon bereit, hat aber seine volle Einsatzbereitschaft noch nicht erreicht.(2008) |
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Lockheed C-130 Hercules
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23.08.1954 Transportflugzeug;
Die Zahl der Unterversionen geht eigentlich in die hunderte. Die C-130 steht in fast 70 Ländern im Einsatz. Bis 2004 wurden fast 2 100 Exemplare gebaut |
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Lockheed L-188 Electra |
6.12.1957 Verkehrsflugzeug Einziges seriengefertigtes Verkehrsflugzeug mit PTL-Triebwerken der USA. Indienststellung ab Januar 1959. Schwingungserscheinungen führten zu mehreren schweren Unfällen und zwangen Lockheed zu wesentlichen Strukturveränderungen an Triebwerk und Tragflächen. 1961 wurden die Einsatzbeschränkungen durch die FAA aufgehoben. Außer den Prtotypen wurden nur 170 Flugzeuge in den Versionen L-188A und C gebaut. Ab 1975 wurde die Maschine aus dem Passagierverkehr genommen. Etwa 100 Maschinen wurden zu Frachtflugzeugen umgebaut. |
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Lockheed P-3 Orion |
19.08.1958 landgestütztes Seeüberwachungsflugzeug
Die Lizenzfertigung erfolgte bei Kawasaki in Japan. |
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Lockheed CP-140 Aurora | landgestütztes Seeüberwachungsflugzeug Aus der P-3 nach einer Ausschreibung der RCAF entwickeltes UAW- und SAR-Flugzeug. Es wird die Elektronik der S-3 'Vicking' verwendet. |
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Lockheed C-141 Starlifter |
17. Dez. 1963 Transportflugzeug Der Typ sollte nur von befstigten Pisten starten, deshalb konnte ein relativ konventioneller Aufbau gewählt werden. Im praktischen Einsatz zeigte sich, daß unteranderem Laderaumgröße und Reichweite den Ansprüchen nicht genügten. Daraufhin wurde die Fertigung nach 284 Maschinen zu Gunsten der C-5A eingestellt. Nach 10-jähriger Nutzung ergaben Zellenuntersuchungen, die Möglichkeit der weiteren Nutzung. 1979 bis 1983 wurden alle Maschinen auf den Standard C-141B modernisiert. Der Rumpf wurde verlängert, die Tragflächen wurden aerodynamisch verbessert und neue Flugüberwachungsanlagen installiert. |
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Lockheed A-12 Oxcart |
25. April 1962 einsitziges Aufklärungsflugzeug;
Das CIA-Programm zur Entwicklung des Flugzeugs trug den Codenamen Oxcart. Am 26. Januar 1960 bestellte die CIA 12 A-12-Flugzeuge. Der erste offizielle Flug fand später am 30. April und der anschließende Überschallflug am 4. Mai 1962 statt und erreichte Geschwindigkeiten von Mach 1,1 bei 12.000 m. Während des Produktionszeitraumes wurden insgesamt 18 Flugzeuge gebaut. Davon waren 13 A-12, drei Prototypen von YF-12A- Abfangjägern für die US-Luftwaffe (nicht im Rahmen des OXCART-Programms finanziert) und zwei M-21-Drohnen-Trägerflugzeuge. Die A-12 flog mit unterschiedlichen Triebwerken:
Nachdem SR-71 als Ersatz für die A-12 ausgewählt worden war, fand am 8. Mai 1968 die letzte Einsatzmission einer A-12 über Nordkorea statt. Danach wurden alle A-12 nach Palmdale geschickt, um dort mehrere Jahrzehnte gelagert zu werden, bevor sie in Museen in den USA gingen. |
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Lockheed D-21 |
22.12. 1964 Aufklärungsdrohne; Die D-21 wurde ursprünglich für den Start von der Rückseite eines M-21- Trägerflugzeugs entwickelt, einer Variante des Lockheed A-12- Flugzeugs. Die Entwicklung begann im Oktober 1962. Ursprünglich unter der Lockheed-Bezeichnung Q-12 bekannt, war die Drohne zur Aufklärung tief im feindlichen Luftraum gedacht. Die D-21 wurde entwickelt, um eine einzelne hochauflösende Fotokamera auf einem vorprogrammierten Weg zu transportieren und dann die Nutzlast (sprich Kamera) am Ende der Mission zur Auswertung und Wiederverwendung abzuwerfen und sich dann selbst zu zerstören. Ende 1963 wurde das Projekt Tagboard genannt ; Der Q-12 wurde in D-21 umbenannt, während der A-12-Versionsstarter zu M-21 wurde (D- für "Tochter" und M- für "Mutter"). Zwei der ursprünglichen 18 A-12-Flugzeuge wurden als M-21 mit den Seriennummern 60-6940 und 60-6941 bezeichnet. (vergl.: A-12 Verbleib). Vier operative Missionen mit der D-21B fanden zwischen November 1969 und März 1971 unter dem Codenamen Senior Bowl statt. Zwei Missionen endeten im Pazifik, eine stürzte über der UdSSR und eine über China (Provinz Yunnan) ab. |
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Lockheed YF-12 |
7. Aug. 1963 Abfangjägerprototyp;
Alle Sichtungen von CIA/Air Force A-12 im Area 51 in Nevada können auf die gut bekannt gemachten Air Force YF-12A in der Edwards Air Force Base in Kalifornien zurückgeführt werden. Die erste öffentliche Vorstellung des Flugzeugs fand am 30. September 1964 in Edwards statt. Am 14. Mai 1965 erteilte die Luftwaffe einen Produktionsauftrag für 93 F-12B für ihr Air Defense Command (ADC). Im Januar 1968 wurde das F-12B-Programm offiziell aufgrund von Budgetproblemen beendet. Aber die YF-12 flogen noch viele Jahre im Dienste der USAF und der NASA als Forschungsflugzeug. siehe Verbleib |
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Lockheed SR-71 Blackbird(Amsel) |
22. Dez. 1964;
zweisitziges Aulklärungsflugzeug;
3 Prototypen YF-12A(60-6934 bis 60-6936) YF-12C(60-6937), letzterer war Ausgangspunkt für die SR-71. Die SR-71 war sowohl länger als auch schwerer als die A-12, sodass er mehr Kraftstoff sowie ein zweisitziges Cockpit aufnehmen konnte. Insgesamt wurden 32 Flugzeuge gebaut - und nur 135 Piloten konnten jemals eines fliegen. 12 Maschinen gingen bei Unfällen verloren, ohne dass es zu feindliche Aktionen kam. Trotz hoher aerodynamischen Eigenschaften nur von Piloten mit großen fliegerischen Erfahrungen zu beherrschen. Die Prototypen YF-12A sind nicht in Serie gefertigt worden. Am 26.Jan.1990 Außerdienstdtellung bei der USAAF. Lediglich 2 Exemplare fliegen noch für die NASA (SR-71A [64-17980]; SR-71B [64-17956]). Laut Senats-Beschluß sollten die restlichen Flugzeuge so eingemottet werden, daß sie innerhalb von 90 Tagen einsatzfähig sind:? Im Jahr 1988 zog die USAF die SR-71 größtenteils aus politischen Gründen aus dem Verkehr. Einige wurden in den 1990er Jahren kurzzeitig reaktiviert, bevor sie 1998 zum zweiten Mal in den Ruhestand gingen. Die NASA war der letzte Betreiber dieses Typs und stellte 1999 ihre Aktivitäten ein. 9. Oktober 1999: Der letzte Flug der SR-71 (AF-Seriennummer 61-7980 / NASA 844) |
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Lockheed C-5A Galaxy |
30. Juni 1968 Transportflugzeug. Das Pentagon forderte Mitte der 1960er Jahre ein Tarnsportflugzeug 'CX-HLS' für 57 Tonnen Nutzlast mit einer Reichweite von 12 800 km. Nach dem Bau von 8 Prototypen und Vorserienmaschinen begann am 17. Dezember 1969 die Auslieferung der ersten Serienmaschinen C-5A an das MAC (Military Airlift Command). Noch während der Erprobung hatte sich gezeigt, daß die geplanten 120 Maschinen nicht 2,9 sondern 5,3 Mrd. Dollar kosten würden. Daraufhin wurde die geplante Flotte auf 96 Maschinen reduziert. Eine gelpante Zivilversion mit der Bezeichnung L-500 für 902 Passagiere ist über das Projektstadium nicht hinaus gekommen. Im Jahre 1972 hat der Konzern auf Weisung des Pentagon den Bau der Maschine einstellen müssen. Begründung: "totale Fehlkalkulation". Im Mai 1973 verließen die letzten C-5A die Werkhallen. Zwischen 1982 und 1989 wurden die 77 noch im Dienst stehenden Maschinen einem Modernisierungsprogramm unterzogen. Die Maschinen erhielten ein neues Tragwerk, stärkere Antriebe und eine Reihe von Systemverbesserungen. Mit bordeigener Ladetechnik können im Unterdeck bis zu 100 t Nutzlast oder 360 Soldaten mit kompletter Ausrüstung transportiert werden. Im Oberdeck ist Platz für weitere 90 Personen. |
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Lockheed L-1011 TriStar | 16.Nov. 1970 Verkehrsflugzeug;
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Lockheed S-3 Viking |
21.01.1972 U-Boot-Jagdflugzeug;
Im August 1978 wurde die letzte von insgesamt 187 Maschinen ausgeliefert. Die Maschinen der B-Version sind in der Lage gelenkte Luft-Boden(Schiff)-Raketen einzusetzen. Seit 1999 werden die Maschinen aus den aktiven Einheiten der US-Navy herausgelöst. |
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Lockheed F-117 Nighthawk |
18.06.1981 Jagdbomber; Das Flugzeug basiert auf einer Ausschreibung innerhalb des XST-Projektes (Experimental Stealth Technology) der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) aus dem Jahre 1975. Diese Maschine ist das Ergebnis eines Entwurfskonzeptes, das auf minimale Radarsignaturen eines Luftfahrzeuges abzielt. Die eckigen, facettenreiche Kontur dienen dazu, auftreffende Radarstrahlen zu streuen und in bestimmten Bereichen zu schlucken. Mindestens eine Maschine ist 1999 über Ex-Jugoslawien durch Feindeinwirkung verloren gegangen. Eine geplante Modernisierung wurde gestrichen. Im April 2007 wurden die Maschinen auf der Tonopah Test Range eingelagert. F-117A Triebwerk: 2 × General Electric F404-GE-F1D2 mit je 4 903 kp Schub; Besatzung: 1 Spannweite: 13,20 m; Länge: 20,09 m; Höhe: 3,78 m Flügelfläche: 84,82 m2; Höchstgeschwindigkeit: 1040 km/h; Dienstgipfelhöhe: 11 100 m, Bewaffnung: 2 268 kg Abwurfwaffen; |
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F-16 Fighting Falcon |
Von General Dynamics Anfang der 70-er Jahre entwickelter Leichtbau-Jäger. Weitere Informationen dort. Der Serienbau und die Entwicklung laufen noch. Im Bild der jüngste Sproß - F-16V “Viper” Erstflug: 21.10. 2015. |
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Lockheeh P-7A | 1979 Aufklärungsflugzeug Nachfolgemuster für die P-3 |
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Lockheed ES-3 Shadow | 1991 EloKa-Aufklärer; Nachfolger für die Duoglas EA-3B Skywarrior. Umbauten aus der E-3A. Dabei wurden die spezifischen U-Boot-Jagdausrüstung entfernt und elektronische Aufklärungs- und Funksignalerfassungsgeräte installiert. |
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Lockheed F/A-22 Raptor |
07.09. 1997 Mehrzweckkampfflugzeug;
Am 2.05.1997 wurde die erste Serienmaschine an die Air Force übergeben. Ursprünglich waren 750 F-22A und B alleine für die USA geplant. Kostensteigerungen und Haushaltskürzungen führten schließlich zur Fertigung von nur 187 Maschinen. Für einen möglichen Export wurde das Flugzeug durch den Senat nicht freigegeben. Die Serienproduktion endete im Dezember 2011. |
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Lockheed F-35 Lightning II |
25.10. 2000 Mehrzweck-Kampfflugzeug;
Anfang der 1990er Jahre wurde das JAST-Programm (Joint Advanced Strike Technology) vom US-Verteidigungsministerium beschlossen. Ziel war ein fortschrittliches, preisgünstiges Boden-Angriffsflugzeug für die gesamten US-Streitkräften. Damit wurde das MFR- (Multi-Role Fighter) und F/A-X-Programm (Advanced Strike Aircraft) abgebrochen, aber die Entwicklung der Lockheed Martin/Boeing F-22 und Boeing (früher McDonnell Douglas) F/A-18E/F fortgesetzt. 1995 wurde aus dem Technologieprogramm JAST das Projekt des streitkräfteübergreifenden Angriffsflugzeugs JSF (Joint Strike Fighter). Der JSF soll bei den US-Streitkräften die Grumman F-14, General Dynamics F-16, McDonnell Douglas F/A-18C/D, Fairchild-Republic A-10 bzw. British Aerospace/McDonnell Douglas Harrier II und bei den britischen Streitkräften die British Aerospace Harrier ersetzen. Weitere potentielle Kunden sind heutige Betreiber der General Dynamics F-16 und Boeing (früher McDonnell Douglas) F-18. 1996 wurden Boeing und Lockheed Martin mit der Entwicklung von Prototypen beauftragt. Im Jahr 2000 trat Boeing mit der X-32 und Lockheed Martin mit der X-35 an. Am 26.10.2001 wurde die X-35 zum Sieger erklärt. Im Juli 2004 begann die Produktion von Testflugzeugen. Die erste Serienmaschine F-35A-AA1 "Lightning II" hatte am 15.12.2006 und die F-35B-BF1 "Lightning II" am 11.06.2008 ihren Erstflug. Im November 2009 hat das US-Verteidigungsministerium einen ersten Auftrag über 31 Maschinen (10 × F-35A, 16 × F-35B und 4 × F-35C) im Wert von 3,49 Milliarden Dollar vergeben. |
Fotos © Lockeed Martin Corp.; US-Navy; Buffalo Air
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 04.04. 2024