AERO

• Trust AERO, Prag-Vysočany, Tschechische Reprblik

  
   

Werke in:

• AERO Vodochody;
• LET Kuovice;
• Moravan in Otrokovice;
• MOTORLET Prag-Jinonice Triebwerke;
• AVIA Prag Triebwerke;
• AERO eigentlich nur: Aero Tovarna Letadel Dr. Kabeš Praha-Vysočany
  • gegründet: 10.1.1919
  • verstaatlicht: nach 1945;
  • bei Aero lief die Lizenzproduktion der sowjetischen Jagdflugzeuge MiG-15(3.405 Maschinen), MiG-19(103 Maschinen) und MiG-21(194 Maschinen) bis 1972
  • mit der Entscheidung für ein einheitliches Schulflugzeug der Warschauer Vertragsstaaten wurden die Kapazitäten für die L-29 benötigt.
  • ab 1967 zum staatlichen Luftfahrt-Konzern ausgebaut. Es wurden alle Luftfahrzeughersteller zusammengefasst.
• Nach 1990 werden die engegliederten Betriebe wieder selbstständig.
• Seit 2006 ist Aero im Besitz von Penta Investments s.r.o.

Aero C-104	Nachbau der Bücker Bü 131 Jungmann
Aero Ae-45	21.07. 1947 Reiseflugzeug; Bis 1951 sind etwa 200 Maschinen im Aero-Stammwerk in Prag gefertigt worden.
Aero Ae-45S Super Aero Sungari 1 - chin. Lizenz AERO 45 in der DDR	1954 Reiseflugzeug; Weiterentwicklung der Ae-45. Gefertigt wurde die Maschine bei Let in Uhereské-Hradisté. Über 450 Maschinen, der Großteil (400) in die UdSSR; als Sungari-1 erfolgte Lizenzfertigung etwa ab 1958 in der VR China. Eingesetzt wurde die Maschine in Italien, Schweiz, USA, Ungarn, Polen, Rumänien, DDR, Vietnam. Die Maschine ist in 12 Serien gefertigt worden.
S-102	Im Werk Vodochody wurden zwischen 1954 und 1962 3.405 Mascinen der MiG-15 in mehreren Versionen gefertigt.
Aero L-60 "Brigadyr" Die L-60 in der DDR	1955 Mehrzweckflugzeug Versionen   LB-60 Projektbezeichnung XL-60 Prototyp 010 mit Argus As 10C-Triebwerk 22.03.1955 Prototyp OK-JEA; mit Chemikalienbehälter; Triebwerk M-208B 28.07.1955 Prototyp V-01; bewaffnete Version L-60A militärisches Verbindungsflugzeug L-60B Landwirtschaftsflugzeug L-60C Sportflugzeug L-60D Schleppflugzeug L-60E Sanitätsflugzeug L-60F wie L-60C als Verbindungsflugzeug L-160 1957 Versuchsflugzeug mit neuer Tragfläche L-60S 1975 neues Triebwerk AI-14R mit 191 kW Weiterentwicklung der K-65 "Čap" Die K-65 war eine Weiterproduktion der Fieseler Fi 156 durch den Betrieb Mraz in Chocen. Insgesamt sind 273 Maschinen aller Versionen gefertigt worden.
Aero Ae-145	1959 Reiseflugzeug; M-332-Triebwerke mit je 140 PS. Letztes Entwicklungsmuster der Aero Ae-45 Die Nachfolger Aero-245 und Aero-345 blieben Versuchsmuster.
Aero S-105	Im Werk Vodochody wurden zwischen 1958 und 1962 103 MiG-19 gefertigt.
Aero L-29 "Delfin" Die Delfin in der DDR	05.04.1959 Suchul- und Übungsflugzeug Versionen   L-29 Serienversion L-29R Aufklärer; Kamaraausrüstung im Rumpfbug; 2 × Unterflügelstationen L-129 (1962) Projekt Aufklärer L-229 (1962) Projekt Kampflugzeug L-29A (1967) einsitzige Kunstflugmaschine Standard-Schulflugzeug im Warschauer Vertrag. Anfang der 1950er Jahre entstanden neue Anforderungen an die Ausbildung von Militärpiloten. Neben Wirtschaftlichkeit wurden eine hohe Flugsicherheit und die Möglichkeit der Ausbildung im Tag- und Nachtbetrieb gefordert. Etwa 3.600 Exemplare bis 1974.
MiG-21	Im Werk Vodochody wurden zwischen 1962 und 1974 194 MiG-21 gefertigt.
Aero L-39 "Albatros" Der Albatros in der DDR	4.11. 1968 Schul- und Übungsflugzeug, Versionen   L-39 Schleppmaschine für Luftziel KT-04 L-39C Hauptversion, 2 × Außenstationen L-39Z einstzig L-39V Schleppflugzeug; einstzig am 2. Cockpit ist ein Seiltrommel montiert L-39ZA festmontierte GSh-23 im Rumpfbug, 4 × Außenstationen L-39ZO Trainer für Luft- und Bodenziele, 4 × Außenstationen L-39MS neue Avionik, Triebwerk DV-2 (Lizenz Lotarew) Das Flugzeug ist in 25 Staaten im Einsatz. Nachfolger der L-29. Hauptauftraggeber waren Luftstreitkräfte der UdSSR. Insgesamt 11 Prototypen wurden gebaut. Ab 1974 lief die Serienfertigung. Bis 1990 wurden 2 390 Exemplare in fünf Versionen gefertigt. In das System-39 sind integriert, ein Simulator zur Grundausbildung, ein Schleudersitzsimulator und eine mobile Kontrollanlage für das Flugzeug. Alle Abwurfwaffen werden als Außenlast mitgeführt.
Aero L-59	Exportversion der L-39MS 60 Flugzeuge, ausgeliefert 1992-1996
Aero L-139	Exportversion der L-39MS mit Garrett TFE731-4-Triebwerk
Aero L-159	02.08.1997 Gemeinsam mit Boeing betriebene Weiterentwiklung der L-59. Projekt für einen Kampftrainer. 72 Flugzeuge an die tschechische Luftwaffe.

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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 16.04. 2020