Überlegungen zu Geschichte der französischen Luftfahrt
Gabriel Voisin und Louis Blériot gründeten 1905 eine Unternehmung zur Herstellung von Flugzeugen. 1906 trennten sich die beiden Partner.
Im Januar 1909 werden in Frankreich die ersten Pilotenlizenzen ausgegeben:
- Clément Ader
- Léon Dalagrange
- Alberto Santos-Dumont
- Robert Esnault-Pelterie
- Henry Framan
- Wilbur Wright
- Orvil Wright
- Ferdinand Ferber
- Louis Blériot
Flugleistungen | ||
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1912 | 1913 | |
Kilometer | 300 000 | 10 040 000 |
Flugstunden | 39 000 | 133 600 |
Streckenflüge | 9 100 | 23 600 |
Flugbegleiter | 12 000 | 47 900 |
Im August 1914 verfügte Frankreich über schäzungsweise 165 vorwiegend unbewaffnete Militärflugzeuge.
Am 08. Februar 1919 startete eine Framan 60 von Paris nach London.
Wie in anderen Ländern auch in Frankreich nach dem ersten Weltkrieg eine Vielzahl von kleinen und
unrentablen Fluggesellschaften. In den Jahren 1920 bis 1929 konzentrierte
sich der Luftverkehr auf fünf
Unternehmen, die sich am 31. August 1933 schließlich zur "AIR FRANCE" zusammenschlossen.
Die internationale Entwicklung erfordert eine schnelle und radikale Änderung der Bewaffnung der Armee und deren dirnglichste Modernisierung.
Um der Zersplitterung im Flugzeugbau und der Typenvielfalt Einhalt zu gebieten werden 1936 alle Flugzeughersteller verstaatlicht. Es entstehen drei Luftfahrtbetriebe:
Nord-Aviation, S.N.C.A.S.E (Sud-Est) und
S.N.C.A.S.O (Sud-Quest)
1966 landet Air France als erste westliche Airline in Schanghai und im Jahre 2002 werden 459 000 Passagiere vermeldet.
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Datum der letzten Änderung : Jena, den: 01.10. 2015