Das oszillierende elektrische Feld übt eine Kraft auf die Elektronen in den Antennenstangen aus, wodurch sie sich in Strömen (schwarzen Pfeilen) zwischen den Enden der Antennenstangen hin- und herbewegen und die Enden der Antenne abwechselnd positiv (+) und negativ (- ) . Da die Antenne eine halbe Wellenlänge lang bei der Frequenz der Funkwelle ist, erregt sie stehende Wellen der Spannung (V, rot ) und Strom in der Antenne. Die Spannung entlang der Antennenelemente wird grafisch durch ein Rotband dargestellt, dessen Dicke an irgendeinem Punkt proportional zur Größe der Spannung ist. Die Wellen der Hochfrequenzspannung und des Stroms bewegen sich über die Übertragungsleitung und werden im Widerstand absorbiert. In dieser Animation wird die Aktion drastisch verlangsamt; die Radiowellen, die von Dipolen empfangen werden, schwanken tatsächlich bei Zehntausenden zu Milliarden Zyklen pro Sekunde hin und her.
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