Karl Christian Philipp Snell

deutscher Mathematiker, Physiker und Mineraloge

geboren: 19.01. 1806 in Dachsenhausen
gestorben: 12.08. 1886 in Jena

K(C)arl Snell legte sein Abitur in Wetzlar ab und studierte zwischen 1823 und 1826 in Gießen, Halle, Berlin, München und Göttingen Mathematik und Philosophie.

Karl Snell nahm 1829 eine Stelle an dem "Vitzthum-Blochmann'schen Gymnasial Erziehungshaus" als Lehrer für Mathematik, Physik uns Chemie an.
1836 Hochzeit mit mit Pauline Henriette Voland (1815 - 1846 ) in der Dresdener Hofkirche.
Aus dieser Ehe werden fünf Kinder hervorgehen.
1841 erscheint bei Brockhaus in Leipzig sein "Lehrbuch der Geometrie für Schulen und zum Selbstunterricht". 1842 erscheint die "Einführung in die Differential- und Integralrechnung".

1843 bewarb er sich erfolgreich auf das Ordinariat für Mathematik und Physik an der Universität zu Jena.
Anlässlich seiner Berufung erhielt er die Ehrendoktorwürde (Dr. phil. h. c.).
Dem Rektorat der Universität Jena gehörte er 1849, 1852 und 1856/57 an.

Schwerpunkte seiner Arbeit in der Mathematik waren Geometrie, Infinitesimalrechnung, Integral- und Differentialrechnung. In der Physik beschäftigte er sich mit theoretischer Mechanik, mechanischer Wärmetheorie, Elektromagnetismus, galvanischen Strömen und Induktion. Er war Gutachter der Dissertation von Otto Schott.


 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 30.04. 2023