Peter Petersen
deutscher Pädagogegeboren: 26. Juni 1884 in Großenwiehe bei Flensburggestorben: 21. März 1952 in Jena 1923 Prof. für Pädagogik |
|
1922 Dekan an der pädagogischen Fakultät de Universität.
Petersen
entwickelte an der Universität Jena, an die er im Rahmen der Greilschen Schulreform berufen wurde, den so genannten Jena-Plan.
Mit der Jena-Plan Schule schuf er einen Prototyp von Schule, der auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfordernissen beruht und bis heute aktuell
ist. Da er sein Konzept als "Ausgangsform", nicht als konzeptionelles Dogma
betrachtete, können auch heutige Lehrer und Schüler an seine Arbeit anknüpfen.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden kognitive Elemente stärker in der Schule
betont, ohne das Wissen in Haltungen, Einstellungen und Leidenschaft umzusetzen
("vom Kopf ins Herz" (Johann Heinrich Pestalozzi)).
Der Jena-Plan stellt einen
Lösungsvorschlag dar, der theoretisch und praktisch erprobt ist. Petersen bietet
eine humane Pädagogik an, die durch
Offenheit und Freiheit gekennzeichnet ist sowie ein schulisches (Er-)Leben
ermöglicht.
Nach Petersen ist in Jena ein Platz benannt.
siehe auch die Seite der Umstrittenes Erbe der Jenaplanschule in Jena (dort noch im Archiv)und Informationen der Stadt Stadt Jena.
Übersicht
Seite zurück
© biancahoegel.de;
Datum der letzten Änderung: Jena, den: 21.02.2010