Charles Darwin

Naturforscher

geboren: 12. Februar 1809 in Shrewsbury
gestorben: 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent

1831-1836 begleitete er die Expedition der HMS "Beagle" nach Südamerika und in den Pazifik. Im Ergebnis seiner Forschungen und unter dem Eindruck der Bevölkerungstheorie vom Malthus schuf er die Evolutionstheorie.
Im Jahr 1858 trug Darwin erstmals öffentlich seine Evolutionstheorie vor.
In seinem Werk "Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf ums Dasein" (1859) formulierte Darwin die Hypothese, dass alle Arten eine gemeinsame Abstammung aufweisen und sich erst im Entwicklungsprozess differenziert haben.
Zwar legte die Theorie den Schluss nehe, dass der Mensch "vom Affen" abstammt, doch hatte Darwin die Selektionstheorie nur marginal auf die menschliche Entwicklung übertragen.

Seit dem Frühjahr 1817 besuchte er die Tagesschule der Unitarier-Gemeinde.
Im Oktober 1825 begann Darwin wie zuvor sein Bruder Erasmus an der Universität Edinburgh mit dem Medizinstudium.
Im Januar 1828 begann Darwin mit dem Studium der Theologie in Cambridge, nachdem er im Privatunterricht sein Griechisch aufgefrischt hatte.

vergl.: Lenin: Materialismus und Empiriokritizismus

Seitenende
Übersicht
Seite zurück
©  biancahoegel.de; 
Datum der letzten Änderung : Jena, den: 28.03.2023