Typenreihe - von der Su-7 zur Su-22


Jahr  Offiz. Bez.  Hersteller Bez. Projekt
Erzeugnis
Lizenz/Bemerkung   NATO Codename 
Ausgang
1958 Su-7     schwerer Abgangjäger auf Basis der S-1;
Die Su-7 als Jagdfluzeug wird aus der S-2 über Su-9, Su-11, bis zur Su-13 weiterentwickelt.
  Fitter
Jagdbomber
1959 Su-7B     Jagdbomber
Fitter-A
  Su-7BKL     Jagdbomber; zwei Luftkanäle auf dem Rumpfrücken, Staurohr rechts über den Lufteilauf, Fitter-A
  Su-7BM     Jagdbomber; zwei Bremsschirme, größere Feuerschutzplatten; leistungsgesteigertes Triebwerk   Fitter-A
  Su-7BMK     Jagdbomber   Fitter-A
1970 Su-17 S-32   Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln; Die Ekenntnisse der Nah-Ost-Kriege erforderten kürzere Startbahnen und eine größere Verweilbauer im Zielgebiet.
Acht Aufhängepunkte für Außenlasten;
Triebwerk ETL-Ljulka AL-21F-3
Gebaut von 1969 - 1972
Fitter-C
1973 Su-17K     Exportversion für Ägypten    
  Su-17M S-32M   Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln
Triebwerk: AL-7F-3
Es wurde dieselbe Elektronik wie in der Su-17 eingesetzt.
   
  Su-17MK     Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln; AL-21F-3 Triebwerk    
1973 Su-17M2 S-32m2   zweite Überarbeitung der Su-17, als Vorbereitung der Su-20-Modifikation.
Überarbeitung der Bugsektion.
Überarbeitung der Avionik-Ausrüstung, Laser-Entfernungsmesser, Schleudersitz K-36
 
  Su-17M2D S-32M2D   Ausrüstung mit dem R-29-Triebwerk der MiG-23.
Der größere Einbaudurchmesser führte zu aerodynamischen Veränderungen am Rumpfheck.
Nicht in den sowjetischen LSK eingesetzt.
   
1977 Su-17M3 S-52   Dritte Modernisierungsstufe.
Offiziell wurde durch Regierungsverordnung vom 11. November 1974 die Arbeiten aufgenommen.
Einheitliches Avioniksystem mit dem Trainer
 
1979 Su-17M4 S-54   Die Arbeiten an der neuen Version des Su-17M wurden bei OKB unter der Arbeitsbezeichnung Su-21 seit 1975 durchgeführt. Regierungsverordnung von 1977.
Einheitliches Avioniksystem mit dem Trainer
 
  Su-20 S-32MK   Bezeichnung der Su-17M als Exportversion
etwa 800 Maschinen
   
  Su-22 S-32M2K   Exportversion der Su-17M2D mit R-29-Triebwerken.
nach Irak, Peru, Libyen, Jemen und Angola.
Einsatz der R-13-Raketen ist möglich.
   
  Su-22M     Exportausführung der Su-17-M3 mit Elektronikausrüstung der Su-17M2
Nach Libyen, Syrien, Irak, Peru, Jemen (Nord und Süd), Vietnam, Afghanistan und Ungarn
   
  Su-22M3          
  Su-22M4     Triebwerk AL 21-F3, feststehender Einlaufkonus; Höchstgeschwindigkeit auf 1 800 km/h begrenzt; zusätzliche Lufthutze in der Seitenleitwerks-Wurzel   Fitter-K
  Su-22M4R     Aufklärerversion    
  Su-22M4K          
Trainer
  Su-7U     Trainer der Su-7 Moujik
  Su-17U     Trainer der Su-17    
1975 Su-17UM Su-19U, R-52U   Trainer;
Schleudersitz K-36
   
  Su-17UM3     Ersetz alle Su-17U im Bestand der sowj. LSK  
  Su-17UMK     Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln    
1976 Su-22U S-52UK   Exportbezeichnung der Su-17UM in alle Länder in denen Su-17, Su-22 im Einsatz sind außer Ägypten    
  Su-22UM3 S-52UM3K        
  Su-22UM3K     Exportversion der Su-17UM3  
Erprobungsversionen
07.09. 1955   S-1   Pfeilflügel, Triebwerk Ljulka AL-7F  
    S-2   Deltaflügel, Triebwerk Ljulka AL-7F    
1958   S-22   Prototyp; 22. gebaute Flugzeug; Ableitung aus der S-1    
1963   S-22I   Umbau einer Su-7BM mit Prod.-Nr. 48-06
Erstflug: 02.08. 1968 durch W. S. Iljuschin
Diese Maschine ist 1967 in Domodedowo gezeigt worden.
   
1966   Su-17IG   Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln   Fitter-B
1967   Su-22IG   Jagdbomber mit schwekbaren Außenflügeln   Fitter-B
 

Trenner
Basierend auf Artikeln in:
www.armscontrol.ru
Bill Gunston: Moderne sowjeische Luftstreitkräfte
Eyermann: Jagdflugzeuge/Jagdbomber
Fliegerrevue: 04/2014, 03/2016
Homepage : www.sukhoi.org
FliegerRevueX 69



 
Seitenende
Übersicht
©  biancahoegel.de; 
Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 25.07. 2017