Michail-Gromow-Hochschule für Flugforschung

Летно-исследовательский институт
Flight Research Institute named after M.M.Gromov
Blick auf die Startbahn des LII

Am 8. März 1941 wurde gemäß der Verordnung des Rates der Volkskommissare der UdSSR und des Zentralkomitees des militärisch-industriellen Komplexes (b) vom 13. Juni 1940 das Institut für Flugforschung (bald umbenannt in LII) auf der Grundlage von ZAGI-Einheiten gegründet.

Erster Leiter wurde Michail Michailowitsch Gromow. Unmittelbar darauf nahm man die Versuche mit Flugzeugen, deren Komponenten und Avionik auf. Die Entwicklungsergebnisse des LII waren einer der Schlüssel für die Entwicklung der Sowjetunion zur Weltmacht. Eine Besonderheit ist dabei die 5 403 m lange Start- und Landebahn, die längste in Europa, hier sollte jedes Flugzeug starten oder landen können.

Am 20.10. 1947 wird auf Initiative von Grommow am LII die Schule für Tetpiloten gebildet.

Ab 1960 wurden Piloten als Kosmonauten ausgebildet.

Heute beschäftigt man sich mit der Durchführung von Testflügen und verfügt über moderne Ausrüstung und hochqualifiziertes Personal. Bis zum Frühjahr 2006 wurden auch Mitflüge in modernen russischen Kampfflugzeugen angeboten.

Juri Gagarin während der Kosmonautenausbildung
Schwerpunkte der Arbeit sind heute:

Seit 1993 ist das LII Austragungsort des International Aerospace Salon (MAKS).
2017 wurde die Rechtsform des Instituts in die einer Aktiengesellschaft geändert.


 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 11.08. 2019