 
Verdampfungsentropie
Die Verdampfungsentropie  
beschreibt die Änderung der Entropie einer 
Flüssigkeit beim Übergang in die Gasphase. 
Pictet-Troutonsche Regel
Die Standardverdampfungsentropie 
von Flüssigkeiten folgt dabei der Pictet-Troutonschen Regel (nach Raoul 
Pictet und Frederick 
Thomas Trouton). Demnach liegt für viele unpolare Flüssigkeiten der Wert der 
Standardverdampfungsentropie in der Nähe von  
≈ 88–90 J K−1 mol−1. 
Der Grund ist hier die vergleichbar große Zunahme der „Unordnung“ im Übergang 
von Flüssigkeit zu Gas. Starke Abweichungen sind meist mit anomal stark 
untereinander verbundenen Molekülen 
zu begründen, so ist flüssiges Wasser 
über Wasserstoffbrückenbindungen 
stabilisiert und stärker strukturiert (höhere Nahordnung), was eine hohe 
Standardverdampfungsentropie zur Folge hat. 
Siehe auch

 Wikipedia.de
  
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 24.08. 2021