Rauschleistung
Die Rauschleistung
ist die mittlere elektrische Leistung, die ein
Widerstand oder anderes Bauteil aufgrund verschiedener Rauschquellen
an andere Systeme abgeben kann. Solange sich alle miteinander verbundenen Geräte auf derselben Temperatur befinden, befindet sich das System im
dynamischen Gleichgewicht, d. h. die Rauschleistung, die ein Bauteil aufnimmt, entspricht
der Rauschleistung, die es abgibt.
Die mittlere zeitliche Rauschleistung
ergibt sich durch Integration der spektralen Rauschleistungsdichte
über die Frequenz
:
Dabei setzt sich die spektrale Rauschleistung zusammen aus den Leistungen
der einzelnen Rauschquellen
,
die mit der Übertragungsfunktion
des Systems gewichtet werden:
Siehe auch
Literatur
- Hans Lobensommer: Handbuch der modernen Funktechnik. Prinzipien, Technik, Systeme und praktische Anwendungen. Franzis Verlag, Poing 1995, ISBN 3-7723-4262-0.
- Rudolf Müller: Rauschen (= Halbleiter-Elektronik. Band 15). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer, Berlin u.a. 1990, ISBN 3-540-51145-8.
- Wilhelm Hille, Otto Schneider, Klaus Großmann: Elektro-Fachkunde. Bd. 3: Helmuth Willelms, Dieter Blank, Hans Mohn: Nachrichtentechnik. B. G. Teubner, Stuttgart 1982, ISBN 3-519-06807-9.
- Walter Fischer: Digitale Fernsehtechnik in Theorie und Praxis. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-29203-6.
- Hans Fricke, Kurt Lamberts, Ernst Patzelt: Grundlagen der elektrischen Nachrichtenübertragung. B. G. Teubner Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-322-94046-2.
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 20.06. 2024