Fluid

Als Fluid (von lat. fluidus ‚fließend‘) werden Substanzen bezeichnet, die sich unter dem Einfluss von Scherkräften kontinuierlich verformen, das heißt, sie fließen. Der Schubmodul von idealen Fluiden ist null.

In der Physik werden unter dem Begriff Gase und Flüssigkeiten zusammengefasst. Viele physikalische Gesetze gelten für Gase und Flüssigkeiten gleichermaßen, denn diese Stoffe unterscheiden sich in manchen Eigenschaften quantitativ (in der Größenordnung des Effekts) statt qualitativ.

Die Strömungslehre bezeichnet jede Substanz als Fluid, die einer genügend langsamen Scherung keinen Widerstand entgegensetzt (endliche Viskosität). In diesem Sinne umfasst der Begriff außer Materie im flüssigen und gasförmigen Aggregatzustand auch Plasma, Suspensionen und Aerosole.

Reale Fluide werden eingeteilt in

Aufgrund ihrer Oberflächenspannung bilden Flüssigkeiten eine freie Oberfläche. Bei Gasen ist dies nicht der Fall.

Viskoelastische Stoffe sind ein Sonderfall von Flüssigkeiten, die sich unter gewissen Umständen wie ein elastischer Feststoff verhalten.

Trenner
Basierend auf einem Artikel in: Extern Wikipedia.de
Seitenende
Seite zurück
©  biancahoegel.de
Datum der letzten Änderung: Jena, den: 28.06. 2024