Hill-Reagens

Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt.

Ein solches Experiment wird als Hill-Reaktion bezeichnet, weil Robert Hill 1937 künstliche Elektronenakzeptoren erstmals zur Aufklärung der Photosynthese einsetzte.

Beispiele für Hill-Reagenzien sind:

Literatur

Trenner
Basierend auf einem Artikel in: Extern Wikipedia.de
Seitenende
Seite zurück
© biancahoegel.de
Datum der letzten Änderung: Jena, den: 01.08. 2024