Nisthilfen
Viele Vogelarten sind auf unsere aktive Hilfe im Garten angewiesen.
Es lassen sich da durchaus auch eigennützige Interessen vertreten. Vögel haben Brutrevire die sie recht heftig verteidigen.
Zahlreiche Vogelarten brüten in weitgehend geschlossenen Nisthöhlen. Da natürliche Höhlen immer seltener werden, kann man mit Nistkästen nachhelfen. Je nach Lochgröße kann man Meisen, Staren oder dem Haus- und Gartenrotschwanz, ein Zuhause geben.
Matreiallien
Nistkasten (Höhlenbrüter)
Tierart | Größe des Einfluglochs |
---|---|
Blaumeise Haubenmeise Sumpfmeise Weidenmeise Tannenmeise |
Durchmesser 26 bis 28 mm |
Kohlmeise Kleiber |
Durchmesser 32 mm |
Feldsperling Haussperling Trauerschnäpper |
Durchmesser 35 mm |
Star | Durchmesser 45 mm |
Gartenrotschwanz | oval, Höhe 48 mm Breite 32 mm |
- Dach 180 × 220
- Boden 120 × 140
- Rückwand 120 × 270
- Vorderwand 120 × 250
- Seitenwände 180 × 250/270
Wer am Ende einzieht ist abhängig von der Größe des Einflugloches.
Das Einflugloch sollte mindestens 170 mm hoch über dem Boden angebracht werden. Ein Sitzholz ist nicht erforderlich, da sich Vögel am Einflugloch festhalten.
Ein handelsüblicher Katzenschutz sollte direkt am Stamm angebracht werden, kreative Eigenlösungen sind möglich sollten sich aber daran orientieren.
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Datum der letzten Änderung : Jena, den: 18.02. 2016