DATEN ÜBER DIE ARBEIT W. I. LENINS
AN DEM BUCH
"MATERIALISMUS UND EMPIRIOKRITIZISMUS"

1908
Erste FebruarhälfteLenin beginnt an dem Buch "Materialismus und Empirio kritizismus" zu arbeiten, er wird Mitglied der Genfer Societe de Lecture, in deren Bibliothek er philosophische Literatur liest.
25. Januar (7. Februar)Lenin teilt A. M. Gorki in einem Brief mit, daß er die Arbeiten Bogdanows, Basarows, Lunatscharskis und anderer Machisten aufmerksam liest und zu der Überzeugung gelangt, daß ihre philosophischen Anschauungen falsch sind. "Ich bin für den Materialismus gegen die Empirio- usw." schrieb Lenin. 
  31.Januar (.13. Februar)In einem Brief an A. M. Gorki ficht Lenin dessen philosophische Ansichten an; er verteidigt den Materialismus von Marx und Engels.
11. (24.) Februar Lenin nimmt im Zusammenhang mit einer in der "Neuen Zeit" erschienenen Bemerkung über den Kampf, der sich in der SDAPR über philosophische Fragen abspielt, an einer Redaktionsberatung des "Proletari" teil. Auf der Beratung wird die von Lenin verfaßte Erklärung der Redaktion des "Proletari" einstimmig bestätigt, in der betont wird, daß der philosophische Streit nicht fraktioneller Natur ist und daß jeder Versuch, die Meinungsverschiedenheiten in der Philosophie als Merkmale der Fraktionen hinzustellen, grundverkehrt ist.  
Vor dem 2.(25.)Februar Lenin schreibt an seine Angehörigen nach Petersburg und bittet sie, sein gegen den Empiriomonismus Bogdanows gerichtetes philosophisches Manuskript aus dem Jahre 1906, das er unter der Überschrift "Betrachtungen eines einfachen Marxisten über Philosophie" veröffentlichen wollte, ausfindig zu machen und ihm zu schicken.  
12. (.25.) FebruarLenin schreibt an A. M. Gorki, daß es notwendig ist, einen unversöhnlichen Kampf gegen den Machismus und die russischen Machisten (Bogdanow u. a.) zu führen; er legt die Geschichte der Meinungsverschiedenheiten dar, die unter den Bolschewik! über Fragen der Philosophie entstanden waren und die sich mit dem Erscheinen des Buches der Machisten "Beiträge zur Philosophie des Marxismus" verschärft hatten. 
11. (.24.) März Lenin gibt in einem Brief an A. M. Gorki eine äußerst negative Einschätzung des Buches der Machisten "Beiträge zur Philosophie des Marxismus" und unterstreicht die Notwendigkeit, in philosophischen Fragen gegen die Machisten zu kämpfen.  
Zweite Märzhälfte bis spätestens 3. (16.) AprilLenin schreibt den Artikel "Marxismus und Revisionismus" für den Sammelband "Karl Marx (1818-1883)". In einer Fußnote zu diesem Artikel äußert Lenin seine Absicht, in nächster Zukunft in einer Reihe von Aufsätzen oder in einer besonderen Broschüre gegen die "Beiträge zur Philosophie des Marxismus" aufzutreten. 
Zweite Märzhälfte bis spätestens 14. (27.) OktoberLenin liest J. Dietzgens Buch "Kleinere philosophische Schriften. Eine Auswahl", Stuttgart 1903, und versieht es mit seinen Vermerken. Dieses Buch benutzt Lenin weitgehend in seinem Werk "Materialismus und Empiriokritizismus".  
3. (l6.) AprilLenin unterrichtet A. M. Gorki in einem Brief von der "offiziellen Kriegserklärung" an die Machisten, womit er seinen Artikel "Marxismus und Revisionismus" meint. Lenin schreibt in einem Brief an A. W. Lunatscharski, daß sich seine Wege von den Wegen derer, die eine "Vereinigung des wissenschaftlichen Sozialismus mit der Religion" predigen, wie auch von den Wegen aller Machisten geschieden haben.  
Zwischen dem 10. und 17. (.23. und 30.) AprilLenin folgt der Einladung A. M. Gorkis und besucht ihn auf der Insel Capri. Lenin erklärt A. Bogdanow, W. Basarow und A. W. Lunatscharski, daß er in Fragen der Philosophie völlig mit ihnen auseinandergehe.  
AprilLenin liest den in der "Neuen Zeit", Nr. l, XI. Jahrgang, I. Band, 1892/1893, erschienenen Artikel von Friedrich Engels "über historischen Materialismus" und versieht ihn mit Randbemerkungen. Den Artikel von Engels benutzt Lenin in seinem Werk "Materialismus und Empiriokritizismus". nbsp;
MaiLenin studiert in der Bibliothek des Britischen Museums in London philosophische und naturwissenschaftliche Literatur, die in den Genfer Bibliotheken nicht vorhanden war und die er für sein Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" benötigte.
Lenin schreibt die "Zehn Fragen an den Referenten" als Thesen für den Diskussionsbeitrag J. F. Dubrowinskis (Innokentis) zu dem Referat A. Bogdanows "Abenteuer einer philosophischen Schule", das dieser am 15. (28.) Mai 1908 in Genf hielt, und schickt die Thesen aus London ab.  
Ende Mai, Anfang Juni Nachdem Lenin aus London nach Genf zurückgekehrt ist, lehnt er zusammen mit J. F. Dubrowinski auf einer Redaktionssitzung des "Proletari" einen Resolutionsentwurf von A. Bogdanow ab, in dem behauptet wurde, die Propagierung des Empiriokritizismus "widerspreche nicht" den Interessen der bolschewistischen Fraktion, und in dem der Vorschlag gemacht wurde, den Diskussionsbeitrag J. F. Dubrowinskis zu dem Referat A. Bogdanows zu verurteilen.  
Nicht vor MaiLenin liest G. W. Plechanows Buch "Grundprobleme des Marxismus" (St. Petersburg 1908) und versieht es mit Randbemerkungen.  
7. (20.) Juni Anfang JuniLenin bedauert in einem Brief an M. A. Uljanowa, daß der "Moskauer Verleger philosophischer Schriften" P. G. Dauge den Druck des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" abgelehnt hat, und bittet, einen anderen Verleger zu suchen.  
18. Juni (1.) JuliLenin schreibt einen Brief an W. W. Worowski nach Odessa und berichtet ihm über die Zuspitzung der Meinungsverschiedenheiten mit A. Bogdanow und G. A. Alexinski sowie über die Notwendigkeit des Bruchs mit ihnen; er erkundigt sich nach einer Möglichkeit, sein philosophisches Buch herauszugeben.  
30. Juni (l3. Juli) Lenin unterrichtet M. I. Uljanowa in einem Brief über seine Arbeit an dem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" und bittet sie, ihm zwei Bücher von G, I. Tschelpanow: "Avenarius und seine Schule" und "Die Immanenzphilosophie " zu übersenden.  
August Lenin verlangt im Namen der Redaktion des "Proletari" von Bogdanow, seine philosophischen und politischen Anschauungen offen in der Presse darzulegen. 
SeptemberLenin schreibt das Vorwort zu dem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus". Lenin gibt W. F. Gorin (Galkin) das Manuskript seines Buches zum Lesen.  
14. (27.) Oktober Lenin berichtet A. I. Uljanowa-Jelisarowa in einem Brief, daß er die Arbeit an dem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" beendet habe? er bittet sie, ihm eine zuverlässige Adresse für die öbersendung des Manuskripts mitzuteilen und, sobald auch nur die geringste Möglichkeit besteht, einen Vertrag zur Herausgabe des Buches abzuschließen.  
26. Oktober (8. November) Lenin bittet A. I, Uljanowa-Jelisarowa in einem Brief, ihm eine Adresse für die Übersendung des Manuskripts seines Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" anzugeben; er erklärt sich einverstanden, falls die Zensur besonders streng ist, in dem Buch das Wort "Pfaffentum" durch das Wort "Fideismus" zu ersetzen, dann aber in einer Fußnote seine Bedeutung zu erläutern.  
28. Oktober (10. November)Lenin schreibt dem Menschewik und Machisten P. S. Jusch kewitsch einen Brief nach Petersburg, in dem er das Angebot, an den in Vorbereitung befindlichen literarisch-philosophischen Sammelbänden mitzuarbeiten, ablehnt.  
Vor dem 4. (17.) November Lenin schickt das Manuskript des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" nach Podolsk an W. A. Lewizki.  
13. (26.) November Lenin bestätigt A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Erhalt ihres Briefes vom 9. (22.) November, der die Mitteilung enthielt, daß das Manuskript des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" eingetroffen ist; er schlägt vor, das Manuskript, falls sich kein anderer Verleger findet, an W. D. Bontsch-Brujewitsch, Verlag "Shisn i Snanije" zu senden; er bittet, am Ende der "Einleitung", wo von N. Walentinow die Rede ist, eine Ergänzung vorzunehmen.  
27. November (10. Dezember)Lenin erklärt sich in einem Telegramm an A. I. Uljanowa- Jelisarowa einverstanden, die Bedingungen des Moskauer Verlags "Sweno" für die Herausgabe des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" anzunehmen. In einem Brief an jbA. A. Uljanowa bittet Lenin A. I. Uljanowa-Jelisarowa, den Abschluß des Vertrages mit dem Verlag "Sweno" zu beschleunigen, und ersucht nachdrücklich, die Forderung auf unverzügliche Herausgabe des Buches in den Vertrag aufzunehmen; er rät, den Vertrag nicht auf den Namen Anna Iljinitschnas, sondern auf seinen Namen ausstellen zu lassen, um zu vermeiden, daß sie nach den Pressegesetzen zur Verantwortung gezogen werden kann.  
Zwisten dem 29. November und 1. Dezember (12. und 14. Dezember) Lenin und N. K. Krupskaja übersiedeln von Genf nach Paris, da die Herausgabe des "Proletari" dorthin verlegt wird.  
6. (19.) Dezember Lenin erklärt sich in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa einverstanden, in dem Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" den Ton zu mildern, was Basarow und Bogdanow betrifft, spricht sich aber gegen eine Milderung der Ausdrucksweise gegenüber Jusdhkewitsch und Walentinow aus; er teilt mit, daß er mit der Ersetzung der Worte "Pfaffentum", "den lieben Gott hinzugedacht" u. a. nur bei einer ultimativen Forderung des Verlegers aus Gründen der Zensur einverstanden ist.  
11. (24.) Dezember Lenin bittet A. I. Uljanowa-Jelisarowa in einem Brief, ihm ein nicht korrigiertes Exemplar der ersten Korrektur und später die Druckbogen des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" zuzusenden, damit er die wichtigsten Berichtigungen vornehmen könne; er gibt eine Anweisung hinsichtlich der Schrift, in der die Überschriften der Abschnitte gesetzt werden sollen, und teilt mit, daß er bereits früher zwei Briefe mit einer Ergänzung über das Buch von E. Becher und einzelnen Berichtigungen zum Text abgeschickt hat.  
30. Dezember (12. Januar1909) Lenin bittet in einem (in französischer Sprache geschriebenen) Brief an den Direktor der Nationalbibliothek in Paris um eine Lesekarte.  
1908 Lenin liest den zweiten Band von Ludwig Feuerbachs Sämt- lichen Werken, Leipzig 1846, und versieht ihn mit Randbemerkungen. Dieses Buch benutzt er in seinem Werk "Materialismus und Empiriokritizismus".  
Nicht vor 1908Lenin liest W. Schuljatikows Buch "Die Rechtfertigung des Kapitalismus in der westeuropäischen Philosophie. Von Descartes bis E. Mach" (Moskau 1908), versieht es mit seinen Vermerken und gibt am Schluß eine Einschätzung des Buches.  
Nach 1908 Lenin liest A. Reys Buch "La Philosophie Moderne", Paris 1908, und versieht es mit seinen Vermerken.  
1909
Anfang des Jahres Lenin hält in einem Zirkel der Bolschewiki in Paris Lektionen über Philosophie.  
Januar-JuniLenin studiert in der Nationalbibliothek und in der Bibliothek der Sorbonne Literatur zu philosophischen und naturwissenschaftlichen Fragen.  
24. Januar (6. Februar)Lenin bestätigt in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Erhalt der ersten Korrekturbogen des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus".  
Januar-AprilLenin arbeitet an den Korrekturabzügen des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus"  
1. (l4.) Februar Lenin fordert auf einer Redaktionssitzung des "Proletari" ein offenes Auftreten der Redaktion gegen das "Gottbildnertum" A. W. Lunatscharskis. Der redaktionelle Artikel gegen das "Gottbildnertum" ("Keine Gemeinsamkeit") wurde in Nr. 42 des "Proletari" vom 12. (25.) Februar 1909 veröffentlicht.  
4. oder 5. (.17. oder 18.) Februar Lenin sendet in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa Berichtigungen zu den laufenden Korrekturbogen des Buches; er teilt mit, daß in den Bogen 27 Manuskriptseiten fehlen und bittet sehr, dafür zu sorgen, daß beim Ausdrucken des Buches nichts ausgelassen wird.  
10. (23.) Februar Lenin bestätigt in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Erhalt des 8. und 9. Korrekturbogens; er stellt fest, daß nichts ausgelassen ist und daß die Korrektur dieser Bogen gut gelesen wurde; er übersendet Berichtigungen hierzu.  
24.Februar (9. März) Lenin schickt A. I. Uljanowa-Jelisarowa einen Brief mit Berichtigungen zum 10, und 11. Bogen. Er berichtet über den Bruch mit A. Bogdanow und A. W. Lunatscharski und bittet, beim Lesen der Korrektur des Buches die gegen sie gerichteten Formulierungen nicht zu mildem sowie das Erscheinen des Buches zu beschleunigen,- er dankt I. I. Skworzow-Stepanow für seine Hilfe bei der Herausgabe des Buches.  
27. Februar (.12. Wärz) Lenin schickt A. I. Uljanowa-Jelisarowa in einem Brief die Druckfehlerliste zu den Druckbogen 6-9 und 13 und bittet erneut, das Erscheinen des Buches zu beschleunigen. Im Postskriptum bittet Lenin nochmals nachdrücklich, an den Stellen gegen Bogdanow, Lunatscharski und die anderen Machisten nichts zu mildem.  
8.19. (21./22.) März Lenin bittet in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa noch einmal, die Stellen gegen Bogdanow, Lunatscharski und andere auf keinen Fall zu mildem, und übersendet die Druckfehlerliste zu den Druckbogen 1-5 des Buches.  
10. oder 11. (23. oder 24.) MärzLenin schickt A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Zusatz zu Ab schnitt l von Kapitel IV des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" nach Moskau: "Von welcher Seite kritisierte N. G. Tschemyschewski den Kantianismus?"  
13. (26.) März Lenin schickt A. I. Uljanowa-Jelisarowa die Druckfehlerliste zu den Korrekturbogen 15-18 und bittet um Mitteilung, wann mit dem Erscheinen des Buches zu rechnen ist.  
23. März (5. April) Lenin schickt A. I. Uljanowa-Jelisarowa die Druckfehlerliste zum 14. Korrekturbogen und bittet, bei der Stelle über W. I. Wernadski die Worte "materialistischer Denker" in "Denker und Naturforscher" umzuändern oder eine Druckfehlerberichtigung dazu zu geben.  
24. März (6. April) Lenin bestätigt in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Erhalt der Druckbogen 10-12 und des 21. Korrekturbogens des Buches und schickt die Druckfehlerliste hierzu.  
26. März (8. April)Lenin teilt in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa mit, daß er den 22. Korrekturbogen erhalten hat und die Berichtigungen zu demselben schickt; er bittet, alles zu tun, damit das Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" in der ersten Aprilhälfte erscheint. Lenin schrieb: "Mit seinem Erscheinen sind für mich nicht nur literarische, sondern auch ernste politische Verpflichtungen verknüpft."  
21. April (.4. Mai)Lenin teilt in einem Brief an J. F. Dubrowinski mit, daß er eine Mitteilung erhalten hat, nach der das Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" ausgedruckt ist und ihm bis zum 25./26. April (8./9. Mai) nach Paris zugesandt wird.  
Zwischen dem 29. April und 4. Mai(12.und 17. Mai) Im Verlag "Sweno" in Moskau erscheint Lenins Buch "Materialismus und Empiriokritizismus. Kritische Bemerkungen über eine reaktionäre Philosophie".  
4. (17.) Mai Lenin übersendet Rosa Luxemburg sein Buch "Materialismus und Empiriokritizismus" mit der Bitte, das Erscheinen des Buches in der "Neuen Zeit" anzuzeigen; dieser Bitte wurde auch entsprochen. (Siehe "Die Neue Zeit", 28. Jahrgang, l. Band, Nr. 2, 8. Oktober 1909, S. 64.)  
8. (21.) Mai Lenin bestätigt in einem Brief an M. A. UlJanowa den Erhalt des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus" und äußert sich positiv über die Ausgabe.  
Vor dem 12. (25.) Mai Lenin schenkt W. F. Gorin (Galkin) ein Exemplar des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus".  
13. (26.) Mai Lenin bestätigt in einem Brief an A. I. Uljanowa-Jelisarowa den Erhalt des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus", gibt eine positive Einschätzung der Ausgabe und schreibt über den bevorstehenden Bruch mit den Otsowisten und Ultimatisten. 
Mai-September In den Zeitschriften "Wosroshdenije" (Wiedergeburt) Nr. 7/8, "Sowremenny Mir" (Die Welt der Gegenwart) Nr. 7, "KrititscheskoJe Obosrenije" (Kritische Umschau), 5. Folge, sowie in der Zeitung "Russkije Wedomosti" (Russische Nachrichten) Nr. 222 erscheinen Rezensionen bürgerlicher und menschewistischer Verfasser über W. I. Lenins Buch "Materialismus und Empiriokritizismus".  
5. (18.) Juni In der Zeitung "Odesskoje Obosrenije" (Nr. 439) erscheint eine Notiz W. W. Worowskis über W. I. Lenins Buch; aus Gründen der Zensur war die Notiz der russischen Ausgabe von Max Verwoms Buch "Naturwissenschaft und Weltanschauung. Das Problem des Lebens", Moskau 1909, gewidmet.  
Anfang des Sommers Lenin übersendet I.I. Skworzow-Stepanow ein Exemplar des Buches "Materialismus und Empiriokritizismus".  
Sommer Lenin besucht Paul Lafargue; er unterhält sich mit ihm über philosophische Probleme und über sein Buch "Materialismus und Empiriokritizismus".

 

Inhalt

Datum der letzten Änderung : Jena, den: 24.01.2013