Waffen

Einzelne Waffen und Systeme werden hier vorgestellt

Eigentlich müssen wir mit einer Definition aus dem Bereich der Ökonomie anfangen. Im folgenden geht es um einen Gegenstände des menschlichen Umfeldes die mit Vorurteilen belegt sind.Es geht um den Gebrauch von Werkzeugen. Es sind Fragen des Standpunktes, der Anwendung nicht der Wirkung, ... zu erörtern.

Es gibt hier kein "Gut" und "Böse". Es geht im Ursprung eigentlich um die Frage "Fressen oder gefressen werden" oder anders formuliert "verhungern oder satt sein".

Der Ursprung dieser Diskussion liegt sehr weit in der menschlichen Etwicklung. Ausgangspukt ist die erste allgemeine Arbeitsteilung - die Trennung von Ackerbau und Viezucht und die Phase des Seßhaft werden des Menschen. Es beginnt die Herausbildung von Privateigentum.
Der chrilstliche Teil der Menschheit personifiziert diesen Zeitpunkt mit Kain und Abel.

Es ist dabei eine Errungenschaft der Spezies Homo sapiens die Frage Sein oder Nichtsein in den Mittelpunkt zu stellen. Keine andere Spezies schaft es sich durch die Beschaffung von Nahrung sich die Existenzgrundlage zu entziehen.
Auch hat der Mensch andere Spezies die Möglichkeit voraus sich Selbst und alle Anderen zu vernichten.

In der Zitatensammlung im "Kapital" von Karl Marx liest sich es sich so: Fußnote 250

"Kapital", sagt der Quarterly Reviewer, "flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel." (T.J.Dunning, I.e. p.35, 36.)

Irgendwo anders steht geschrieben: "Was Deine ist ist auch meine, und was meine ist geht dich nichts an."

Versuch einer Definition

Ein wichtiges Kriterium ist die Tatsache, daß die ursprüngliche Bestimmung einer Waffe die Verletzung/Tötung von Lebewesen oder die Beschädigung/Zerstörung von Gütern ist. Als Waffe werden alle Mittel verstanden, die dazu geeignet sind, Lebewesen in ihrer Handlungsfähigkeit zu beeinträchtigen oder handlungsunfähig zu machen, physisch oder psychisch zu verletzen oder zu töten. Dazu zählen auch Mittel, die materielle und immaterielle Güter beschädigen, zerstören oder gebrauchsunfähig machen können.

Die Definition ist immer von sozial-ökonomoschen Faktoren abhängig.

Hier kann und muß man dem Grunsatz der Medizin folgen:

Immer wenn ein Gegenstand mit dem Ziel eingesetzt wird Zwang auszuüben sollte von einer Waffe gesprochen werden. Und die Grenzen sind fließend.
Spätestens an dieser Stelle kommt die Moral ins Spiel. Und schon wieder sind wir bei sozial-ökonomischen Aspekten.

Waffen sind Gegenstände der materialen Kultur, welche die Kraftaufwendungen umsetzen und/oder steigern können und so bei Auseinandersetzung mit der anderen Partei zu einem Vorteil führen können; oder mögliche Auswirkungen der Wirkung der Gegenseite mildern.

Der Begriff Waffe muß aber auch im nicht-materiellen Sinn definiert werden. So können beispielsweise alle unterstützenden Mittel, die der Schädigung der der anderen Partei als Waffe bezeichnet werden. Dazu zählen unter anderem Mittel der Information, Desinformation, Unterwanderung, Sabotage und Ausübung psychologischen Drucks auf die andere Partei als Einsatz von Waffen betrachtet werden.

Auch Computerprogramme können als Waffe dienen. Der Einsatz von Malware (Viren, Würmer, Trojaner, usw.) als elektronischer Angriff auf Datenverarbeitungsanlagen dient der Zerstörung von Daten. Die direkte Wirkung betrifft nicht nur immaterielle Güter, die Auswirkungen können, je nach Angriffsziel (z.B. eine Kraftwerkssteuerung, ein Großlager, eine Produktionssteuerung einer Firma) jedoch immens sein.

Waffen juristisch

Die Definition und der Umgang mit Waffen ist in der meschlichen Gesellschaft seit langem juristisch geregelt.
Das Waffengesetz der Bundesrepublik Deutschland definiert den juristischen Waffenbegriff und regelt den Umgang mit Waffen in Deutschland.
In allen Staaten gelten ähnliche Bestimmungen.

Wenn Sie Mord und Totschlag in reinster Form sehen wollen nutzen Sie bitte die sonntäglichen Kinderprogamme ihres Lieblings-Fernsehsenders. Ein entsprechendes Märchenbuch könnte auch die Erwartungen erfüllen.

 Waffengesetz der BR Deutschland

	Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!

  Seite zurück
©  biancahoegel.de; 
Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 02.03. 2020