Glenn Hammond Curtiss

amerikanischer Ingenieur, Flugpionier, Flugzeugkonstrukteur

geboren: 1878 Hammondsport (New York)
gestorben: 23. Juli 1930

Inhaber des Pilotenscheines Nr. 2 des Aeroklus Frankreichs
Curtiss erhielt die erste Pilotenlizenz, die in den USA ausgestellt wurde.

Mit 15 Jahren Telegrammbote, dann Radrennfahrer und Produzent von Fahrrädern und Motorrädern.
Er konstruierte zunächst leichte Einzylinder-Motoren, mit denen er seine Motorräder ausrüstete. 1903 brachte Curtiss mit der „Hercules–Twin“ als erster amerikanischer Hersteller den V–2–Motor auf den Markt.
Baute zusammen mit Thomas Baldwin 1905 das erste amerikanische Luftschiff.
Gründete zusammen mit Alexander Graham Bell, Leutnant Selfridge u.a. die Aerial Experiment Association, und 1908 mit August Herring die Herring-Curtiss-Company.

Am 21. Mai 1908 machte Curtiss seinen ersten Flug in einem Flugzeug. Bereits am 21. Juni desselben Jahres startete Curtiss mit einer eigenen Konstruktion, der June Bug.

Ab 1920 beschäftigte er sich nicht mehr mit der Entwicklung von Flugzeugen. Die Firma Curtiss wurde 1929 mit der Wright Aeronautical Corporation zusammengeschlossen.


 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 13.02. 2016